Manuel Liepert kocht bei „JUST cook together“

Beim Kochworkshop "JUST cook together" versammelte sich eine koch-interessierte Runde. Manuel Liepert stellte ein Menü rund um burgenländische Köstlichkeiten zusammen.
JUST cook together mit Manuel Liepert. Credit: Werner Krug
JUST cook together mit Manuel Liepert. Credit: Werner Krug

Es ist eine schon traditionsreiche Reihe, bei der der Spaß nie zu kurz kommt: die Kochworkshops „JUST cook together“. Die stilvolle Bühne für den kulinarischen Genuss bot dieses Mal das Eskole-Küchenstudio in Graz. Handwerkliche Perfektion und die schönsten Küchen sind hier Programm und auch das Menü dieses Abends ließ diesbezüglich keinerlei Wünsche offen. Unter reger Beteiligung der Gästeschar spielte der kurzfristig eingesprungene Drei-Hauben-Koch Manuel Liepert auf der Klaviatur seines Könnens. Gebeizte Garnele mit Avocado und Yuzu, Gnocchi mit Trüffel und Eidottercreme, Perlhuhnbrust mit Sellerie, Harissa und Bärlauchöl sowie Schokoladenschnitte mit karamellisierten Pistazien und Vanilleeis sorgten unter den Workshop-Teilnehmern für Begeisterung.

Die Vizerektorin der Med Uni Graz Caroline Schober, die Vorsitzende der AVL Cultural Foundation Kathryn List, Stadtrat Günter Riegler, Katzbeck-Fenster-CEO Daniela Katzbeck, der ukrainische Honorarkonsul Friedrich Möstl und der Vizepräsident der Rechtsanwaltskammer Michael Kropiunig sowie Stefan Lehrmayer – Geschäftsführer der Unternehmen Guttomat Garagentore und Güssinger Garnelen – waren handwerklich höchst eifrig bei der Sache. „Da war eine gute Gemeinschaft am Werk“, lobte auch Liepert die motivierten Gäste, „alle waren mit Vollgas dabei, es war ein lockeres und gemütliches Zusammentreffen.“ Workshopteilnehmer Stefan Lehrmayer hatte sogar den Protagonisten der Vorspeise mit im Gepäck: frische Garnelen aus seiner ökologischen Zucht im Burgenland.

Manuel Liepert setzt auf innere Werte

„Ich gehe meinen Zutaten gerne auf den Grund und möchte entdecken, was im Inneren steckt“, gab Manuel Liepert die Marschrichtung vor. Die Crew des Abends versorgte er mit wertvollen wie gut umsetzbaren Tipps und Tricks für zu Hause. Vom gekonnten Putzen der Garnelen über die Zubereitung von Sellerie im Salzteig bis hin zum Sous-Vide-Garen von Eigelb. Letzteres gelingt übrigens im Dampfgarer oder Wasserbad bei 65 °C im Zeitraum von zwei Stunden. Die Kartoffeln für die Gnocchi wurden nicht im Wasser gegart, sondern auf einem groben Salzbeet im Backrohr – für rund eineinhalb Stunden bei 170 Grad. „So gibt es keinen Geschmacksverlust und es braucht für den Gnocchi-Teig auch nicht so viel Mehl“, erklärte Manuel Liepert.

Zu den Speisen wurden edle Tropfen von Winzer Christian Reiterer vom gleichnamigen Weingut am Lamberg bei Wies kredenzt, die das Credo des Schilcher-Visionärs unterstrichen: „Leichtigkeit, Lebensfreude und prickelnde Momente – das möchte ich den Menschen, die unsere Weine genießen, vermitteln.“, so der Winzer. Seinen Schilcher-Sekt prägten intensive Waldbeeren-Aromen. Der Schilcher Ried Lamberg Weststeiermark DAC 2020 erwies sich als reifer, vollmundiger Schilcher modernen Zuschnitts. Der Sauvignon Blanc Klassik Weststeiermark DAC 2020 überzeugte mit Aromen von reifen Stachelbeeren und der Sauvignon Blanc Lamberg Weststeiermark DAC 2018 mit jenen reifer Äpfel. Den Grauburgunder 2020 präsentierte Reiterer in einer unfiltriert gefüllten Private Edition.

Amikale Atmosphäre

Überaus angetan von der amikalen Atmosphäre war auch Leon Sevsek. „Es war eine tolle Gruppe an Gästen, alle haben engagiert mitangepackt.“, so der ESKOLE-Studioleiter. Das edle Ambiente trug wesentlich zur gelungenen Veranstaltung bei. „Die Küche ist ja ohnehin das Herz eines Hauses“, konstatierte Sevsek. Der zentrale Raum für kulinarische Genüsse wird bei privaten Wohnobjekten immer öfter zum frühestmöglichen Zeitpunkt geplant, um dem hohen Stellenwert im Raumgefüge gerecht zu werden. Den Trend zu durchgehenden Fronten bis zur Decke konnte man gleich vor Ort begutachten. Währenddessen wurde engagiert mit Korianderkörnern, Fenchelsaat, Galgantwurzel und Kaffirlimettenblättern hantiert. Auch Gastgeber und JUST-Mastermind Alexander Pansi zeigte sich rundum zufrieden mit einem gelungenen Event.

Fotocredit: Werner Krug

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