Wo stehen wir im Jahr 2040?

Initiative „Chancenreich Österreich“ trifft auf 30 Jahre SFG

Wie ergeht es uns im Jahr 2040? Dieser wichtigen Zukunftsfrage spürten Expertinnen und Experten, Stakeholder, Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft und die Sozialpartner im Rahmen der Bundesländertour des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Graz nach. Unter aktiver Beteiligung der Spitzen der Steiermärkischen Landesregierung, allen voran LH Hermann Schützenhöfer und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, wurden Rahmenbedingungen und zukunftsweisende Stärkefelder des Standortes Steiermark diskutiert. Den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Tages markierte schließlich noch das 30-Jahr-Jubiläum der landeseigenen Wirtschaftsfördergesellschaft SFG, zu dem die Repräsentantinnen und Repräsentanten des Bundes und Landes herzlich gratulierten.

„Wir befinden uns derzeit in zwei großen Transformationen: der digitalen und der grünen Transformation. Um diese erfolgreich bewältigen zu können, brauchen wir einerseits hervorragend ausgebildete Fachkräfte mit den entsprechenden Kompetenzen. Andererseits müssen wir unsere Stärken ausbauen und etwa weiterhin konsequent auf Forschung und Entwicklung setzen“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Unter die Top-10 der Wirtschaftsregionen

Die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes und unserer Unternehmen ist essenziell, um den hohen Lebensstandards der Menschen in Österreich und auch in der Steiermark zu erhalten und für die Zukunft zu sichern.

BM Margarete Schramböck: „Als Wirtschaftsministerin möchte ich einen Standort, der den Österreicherinnen und Österreichern wirtschaftliche Sicherheit für die nächsten Generationen bietet. Es braucht wirtschaftliche Sicherheit für unsere Kinder und Enkelkinder. Mit unserer neuen Standortstrategie wollen wir Österreich zu einem Top-10-Wirtschaftsstandort transformieren. Das Forschungsland Steiermark ist ein erfolgreicher Nährboden für Innovation.“

Der Standort Österreich steht nicht schlecht da, muss aber für die Zukunft Stärkefelder ausbauen und nutzen, unter anderem sind dies, basierend auf einer Stärken- und Schwächenanalyse, folgende Bereiche: Technologie- und Innovationsführerschaft in spezialisierten Sektoren, Nachhaltigkeit als Standortvorteil nutzen durch Green Tech, Green Materials und CO2-arme Produktion sowie der Bereich Life Science und Gesundheit.

Gemeinsam denken, gemeinsam handeln

Basierend auf dieser Analyse wurde der Diskussionsprozess im Herbst gestartet und in sieben Schwerpunktbereiche gegliedert. In den Arbeitsgruppen werden Ziele und konkrete Maßnahmen erarbeitet, in enger Zusammenarbeit zwischen den innovativsten Unternehmen, führenden Expertinnen und Experten, Sozialpartnern und Interessensvertretungen.

Der Prozess ist durch die begleitende, interaktive Onlinekonsultation mit mehreren Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr breit aufgestellt. Die Präsentation der Strategie erfolgt Ende des Jahres.

Mehr Informationen:
www.sfg.at

Foto: Gratulanten zum 30-Jahr-Jubiläum der SFG: Bundesrat Christian Buchmann, LH Hermann Schützenhöfer, SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig, Bundesministerin Margarete Schramböck, LR Barbara Eibinger-Miedl und der ehemalige SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck (v.l.).

Fotocredit: BMDW / Hartberger

 

 

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