Forschung und Technologie sind der wichtigste Innovationstreiber für Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Und sie helfen uns dabei, die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, für eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und Industrie in Österreich zu nutzen“, betont Brigitte Bach, Geschäftsführerin und Sprecherin der Dreier-Geschäftsführung des AIT Austrian Institute of Technology.
Die Bedeutung von Forschung, Technologie und Innovation (FTI) wird auch in zwei wichtigen aktuellen Berichten auf EU-Ebene betont: „Sowohl der jüngst veröffentlichte Heitor-Report zur Weiterentwicklung des europäischen Forschungssystems als auch der Draghi-Report zur Zukunft der europäischen Wirtschaft zeigen, wie zentral FTI für die Wettbewerbsfähigkeit Europas ist“, fasst Brigitte Bach zusammen.
„Kooperationen zwischen Forschung und Industrie haben einen deutlichen Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft. Ein wesentliches Element dabei ist die kooperative Forschung, wie sie in der 2. Säule des EU-Forschungsrahmenprogramms gefördert wird. Diese Säule gilt es auszubauen, weil diese mannigfach auf Standort, Arbeitsplätze und Umsätze wirkt“, so Bach. Sie verweist überdies auf die Forderung des Heitor-Reports nach einer Mittelaufstockung für das nächste EU-Forschungsprogramm auf 220 Mrd. Euro.
Bedeutende Player aus dem FTI-Bereich, darunter AIT, ÖAW, IV, ISTA, TU Austria, FORWIT und FFG, betonen die Notwendigkeit einer Erhöhung der österreichischen Forschungsquote auf vier Prozent des BIP bis 2030.



