JUST-Redaktion|

Weiß-grüner Was­ser­stoff

Was­ser­stoff ist eine Zukunfts­tech­no­lo­gie mit zahl­rei­chen viel­ver­spre­chen­den Ein­satz­mög­lich­kei­ten. In der Stei­er­mark arbei­ten Unter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen inten­siv an der Wei­ter­ent­wick­lung der Nutzung in unter­schied­li­chen Berei­chen.

Der Kli­ma­wan­del und seine Aus­wir­kun­gen bringen nicht nur große Her­aus­for­de­run­gen mit sich, sie befeu­ern gleich­zei­tig die Suche nach wirk­sa­men Lösun­gen und Maß­nah­men, um das Klima zu schüt­zen. In vielen Ländern gewinnt der Ausbau grüner Tech­no­lo­gien daher immer stärker an Bedeu­tung. Die Nutzung von Energie, Ver­bes­se­run­gen beim Ener­gie­ver­brauch oder die Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz sind nur einige der Themen, die dabei im Fokus stehen. Um die ambi­tio­nier­ten Kli­ma­zie­le errei­chen und einen wirk­sa­men Beitrag zum Kli­ma­schutz leisten zu können, braucht es neben einem geän­der­ten Mobi­li­täts- und Kon­sum­ver­hal­ten vor allem zwei Dinge: For­schung und neue, inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien.

Und genau hier kann auch die Stei­er­mark eine bedeu­ten­de Rolle spielen. Unser Bun­des­land ist zu klein, um die welt­wei­te Kli­ma­kri­se zu lösen. Als Inno­va­tions- und For­schungs­land können wir aber genau jene Tech­no­lo­gien ent­wi­ckeln und in wei­te­rer Folge liefern, die es dafür braucht. Hei­mi­sche Unter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen sind dabei schon sehr erfolg­reich. Etwa bei einer Tech­no­lo­gie, die eine Viel­zahl an Chancen ver­spricht: Was­ser­stoff. Neben der Nutzung als Treib­stoff für Motoren aller Art ermög­licht eine stei­ri­sche Ent­wick­lung bei­spiels­wei­se bereits die Spei­che­rung von Was­ser­stoff als Ener­gie­trä­ger. Hoch­schu­len wie die TU Graz, For­schungs­zen­tren wie das Hydro­gen Center Austria und das LEC in Graz sowie Betrie­be aus den Berei­chen Mobi­li­tät und Green Tech beschäf­ti­gen sich in zahl­rei­chen Pro­jek­ten damit, die Nut­zungs­mög­lich­kei­ten von Was­ser­stoff laufend zu ver­bes­sern und aus­zu­wei­ten.

Die Akti­vi­tä­ten in diesem Bereich zeigen einmal mehr den her­aus­ra­gen­den Erfin­der­geist, der in der Stei­er­mark herrscht. Wir können damit auch auf­zei­gen, dass sich Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Kli­ma­schutz nicht aus­schlie­ßen. Gemein­sam eröff­nen sie viele neue Chancen, die zu wirt­schaft­li­chem Wachs­tum führen und dem Kli­ma­wan­del ent­ge­gen­wir­ken. Beides ist das Gebot der Stunde!

Mehr Infor­ma­tio­nen:

www.zukunftsressort.steiermark.at

Foto: BARBARA EIB­IN­GER-MIEDL, Wirt­schafts- und For­schungs­lan­des­rä­tin

Foto­credit: Lung­ham­mer

Weitere Beiträge

Arosa auf den Spuren des Lang­wie­ser Via­dukts

Anläss­lich des 111-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums des Lang­wie­ser Via­dukts – einst die größte und weitest gespann­te Stahl­be­ton-Eisen­bahn­brü­cke der Welt – hat das neue Viadukt Museum Lang­wies eröff­net. Direkt beim Bahnhof Lang­wies gelegen, lädt das Museum alle Inter­es­sier­ten an Eisen­bahn­ge­schich­te, Archi­tek­tur, Technik und alpiner Kultur ein, die fas­zi­nie­ren­de Geschich­te des Via­dukts und der Chur-Arosa-Bahn­li­nie zu ent­de­cken.

Story lesen