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Künst­li­che Intel­li­genz in der Indus­trie

Indus­trie 4.0“ und „künst­li­che Intel­li­genz“ sind in aller Munde. Wirksam werden die damit ver­bun­de­nen Mög­lich­kei­ten nur, wenn sie für eine Ver­bes­se­rung der Pro­duk­te und Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se ein­ge­setzt werden können.

Die „künst­li­che Intel­li­genz“ ist dahin­ge­hend zu ent­mys­ti­fi­zie­ren, als dass man sie als „Werk­zeug“ sehen muss mit dem Poten­zi­al, in bestehen­den Pro­zes­sen nutz­brin­gend ein­ge­setzt zu werden.

Bei­spiels­wei­se prägen anspruchs­vol­le 3D-förmige Pro­duk­tober­flä­chen das Tages­ge­schäft vieler Bran­chen, jedoch ist eine manu­el­le Feh­ler­prü­fung bei 3D-Ober­flä­chen während der Pro­duk­ti­on aus Zeit­grün­den und auf­grund der „zero-defect“-Anforderung nicht möglich.

Das PCCL hat das erste Hoch­ge­schwin­dig­keits-Inspek­ti­ons­sys­tem für eine Voll­prü­fung von kom­ple­xen 3D-för­mi­gen Pro­duk­ten ent­wi­ckelt, das eine auto­ma­ti­sche Detek­ti­on und Feh­ler­be­wer­tung in weniger als 10 Sekun­den durch­füh­ren kann. Diese Geschwin­dig­keit ermög­licht eine Ober­flä­chen­voll­prü­fung in Echt­zeit während der Pro­duk­ti­on.

Es wurden Feh­ler­er­ken­nungs­me­tho­den gefun­den, die auf einer neuen künst­li­chen Intel­li­genz basie­ren, fle­xi­bel auf Ver­än­de­run­gen der Prüfober­flä­chen reagie­ren und eine Feh­ler­er­ken­nungs­ra­te von mehr als 99 % errei­chen.

In Öster­reich beträgt das damit erziel­ba­re Ein­spar­po­ten­zi­al mehrere Hundert Mil­lio­nen Euro pro Jahr, denn der unnö­ti­ge Aus­schuss wird um bis zu 90 % redu­ziert und gleich­zei­tig wird der Verkauf von feh­ler­haf­ten Teilen ver­hin­dert.

Nähere Infos:

www.pccl.at

Foto­credit: PCCL

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