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Kempe Foun­da­ti­on Post-Doc­to­ral Sti­pen­di­um 2021

Katha­ri­na Fürsatz vom Kom­pe­tenz­zen­trum BEST- Bio­en­er­gy and Sus­tainable Tech­no­lo­gies GmbH erhält Sti­pen­di­um der schwe­di­schen Kempe Foun­da­ti­on.

Die Kempe Foun­da­ti­on vergibt zweimal jähr­lich Sti­pen­di­en an Prä- und Post-Dok­to­rats­stu­die­ren­de für wis­sen­schaft­li­che Arbei­ten an nord­schwe­di­schen Uni­ver­si­tä­ten.
Als eine der Sti­pen­di­en­emp­fän­ge­rin­nen ging im Früh­jahr 2021 Katha­ri­na Fürsatz hervor. Die 28-Jährige arbei­tet bereits seit 2016 im K1-Kom­pe­tenz­zen­trum BEST — Bio­en­er­gy and Sus­tainable Tech­no­lo­gies GmbH (vormals Bio­en­er­gy 2020+). Sie hat kürz­lich ihre Dis­ser­ta­ti­on am Insti­tut für Ver­fah­rens­tech­nik, Umwelt­tech­nik und Tech­ni­sche Bio­wis­sen­schaf­ten der TU Wien bei Prof. Hermann Hof­bau­er mit Aus­zeich­nung abge­schlos­sen. Im Zuge ihrer Dis­ser­ta­ti­on arbei­te­te sie auf dem Gebiet der Zwei­bett­wir­bel­schicht­dampf­gaser­zeu­gung.

Mit­hil­fe des Sti­pen­di­ums wird Katha­ri­na Fürsatz die nächs­ten 2 Jahre zur Hälfte an der Umeå Uni­ver­si­ty (Schwe­den) ver­brin­gen und sich dort mit der Pro­duk­ti­on von Ammo­ni­ak mit­hil­fe der Gas­er­zeu­gung aus Rest­stof­fen beschäf­ti­gen. Der gewon­ne­ne Ammo­ni­ak wird in einem par­al­lel­lau­fen­den Projekt von Bak­te­ri­en in pflan­zen­ver­füg­ba­re Stick­stoff­ver­bin­dun­gen umge­wan­delt.

Das COMET-Zentrum BEST – Bio­en­er­gy and Sus­tainable Tech­no­lo­gies GmbH wird im Rahmen des Pro­gramms COMET – Com­pe­tence Centers for Excel­lent Tech­no­lo­gies aus Mitteln des Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­ums (BMK), des Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums (BMDW) und der Länder Stei­er­mark, Nie­der­ös­ter­reich und Wien geför­dert und von der natio­na­len För­der­agen­tur FFG betreut. www.ffg.at/comet. BEST füllt die Lücke zwi­schen aka­de­mi­scher For­schung und Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung durch indus­trie­ge­trie­be­ne, ange­wand­te For­schung und Ent­wick­lung der Bio­en­er­gie, der nach­hal­ti­gen bio­ba­sier­ten Öko­no­mie und der zukunfts­fä­hi­gen Ener­gie­sys­te­me.

Foto­credit: Privat

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