JUST-Redaktion|

Hybride Model­lie­rung

Grazer Simu­la­ti­ons­exper­ten setzen auf die Inte­gra­ti­on inno­va­ti­ver KI-Tech­no­lo­gien zur Ver­bes­se­rung der Pro­gno­se­ge­nau­ig­keit und die Abbil­dung bislang nicht model­lier­ba­rer Phä­no­me­ne.

Das LEC zählt zu den welt­weit füh­ren­den For­schungs­ein­rich­tun­gen für Groß­mo­to­ren­tech­no­lo­gie und ist ein Vor­rei­ter bei der Ent­wick­lung nach­hal­ti­ger Lösun­gen für den Energie- und Trans­port­sek­tor. Dazu hat es schon sehr früh auf eine hoch­in­no­va­ti­ve Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie gesetzt und eine eigene vir­tu­el­le Design- und Ent­wick­lungs­me­tho­dik ent­wi­ckelt. Der Zuschlag für das COMET-Modul „LEC HybTec“ unter­streicht die inter­na­tio­na­le Vor­rei­ter­rol­le des Groß­mo­to­ren­for­schungs­zen­trums auch im Bereich Digi­ta­li­sie­rung. Dabei setzen die Grazer Spit­zen­for­scher und Simu­la­ti­ons­exper­ten der ersten Stunde neben hybri­den Mate­ri­al­kom­bi­na­tio­nen auf hybride Modelle, die einen völlig neuen Simu­la­ti­ons­an­satz dar­stel­len und die Ent­wick­lung neu­ar­ti­ger, phy­si­ka­lisch gestütz­ter KI-Metho­den ermög­li­chen. LEC HybTec bietet ein enormes Poten­zi­al für die Wirt­schaft. „Beson­ders freut es mich, dass wir das Know-Center unter der Leitung von Ste­fa­nie Lind­staedt als wis­sen­schaft­li­chen Partner mit an Bord haben“, so Andreas Wimmer.

„Towards zero emis­si­ons“: Das ambi­tio­nier­te Ziel des LEC liegt in der dras­ti­schen Emis­si­ons­re­duk­ti­on der Groß­mo­to­ren sowie der Stei­ge­rung von Effi­zi­enz und Lebens­dau­er. Beson­ders stolz sind die Grazer Spit­zen­for­scher auf das Konzept „HyMe­th­Ship“, welches einen prak­tisch emis­si­ons­frei­en Schiffs­an­trieb ermög­licht oder auf ihren Beitrag für das Kraft­werk der Zukunft in Kiel, welches 2019 in Betrieb gegan­gen ist und einen wich­ti­gen Beitrag zur Ener­gie­wen­de leistet: Das preis­ge­krön­te Gas­mo­to­ren­ver­bren­nungs­kon­zept dazu kommt aus Graz vom LEC. Par­al­lel dazu ent­wi­ckelt das mul­ti­dis­zi­pli­nä­re LEC-Team auch Sen­sor­tech­no­lo­gie wie das kürz­lich mit dem Fast Forward Award aus­ge­zeich­ne­te Tele­me­trie­sys­tem sowie Spe­zi­al­soft­ware, die aktu­el­le Markt­ni­schen besetzt. Eine Beson­der­heit der Dia­gno­se­soft­ware LEC MCheck ist zum Bei­spiel, dass das Exper­ten­wis­sen mittels Biblio­thek in das System inte­griert wird und dieses dadurch für eine breite Palette an kom­ple­xen Mess­auf­ga­ben bestens geeig­net ist. Ambi­tio­nier­ten For­sche­rIn­nen aus unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen bietet das LEC her­vor­ra­gen­de Per­spek­ti­ven.

Foto: Andreas Wimmer, CEO & CSO am LEC, Foto­credit: Jorj Kon­stan­ti­nov

Mehr Infor­ma­tio­nen:
www.LEC.at

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