JUST-Redaktion|

Barbara Eib­in­ger-Miedl zum Thema Start-ups

Barbara Eib­in­ger-Miedl
Lan­des­rä­tin für Wirt­schaft, Tou­ris­mus, Regio­nen, Wis­sen­schaft und For­schung

„Die Stei­er­mark ist das Inno­va­tions- und For­schungs­land Nummer eins in Öster­reich und zählt auch in Europa zur Spitze. Start-ups spielen dabei eine zen­tra­le Rolle. Deshalb liegt in den kom­men­den Jahren ein beson­de­rer Fokus meines Res­sorts darauf, inno­va­ti­ve Unter­neh­mens­grün­dun­gen weiter zu for­cie­ren. Unser Bun­des­land verfügt bereits jetzt über ent­spre­chen­de Rah­men­be­din­gun­gen, damit Start-ups ent­ste­hen und sich in der Folge gut ent­wi­ckeln können. Unser starker Fokus auf Inno­va­ti­on und die inten­si­ve Zusam­men­ar­beit zwi­schen Hoch­schu­len, For­schungs­ein­rich­tun­gen und Unter­neh­men tragen wesent­lich dazu bei. Ich sehe aber noch großes Poten­zi­al, das wir in den kom­men­den Jahren heben wollen.

Dazu wollen wir die Kräfte bündeln und mit der neuen ‚Start­upmark‘ die zahl­rei­chen hei­mi­schen Akteure der Szene – von Inves­to­ren über Inku­ba­to­ren bis zu den Unter­neh­men – und Initia­ti­ven in diesem Bereich ver­net­zen. Damit können wir die Stei­er­mark als attrak­ti­ven Stand­ort für inno­va­ti­ve Unter­neh­mens­grün­dun­gen über die Grenzen hinaus noch stärker posi­tio­nie­ren. Um zusätz­li­che Grün­dun­gen im wis­sen­schaft­li­chen Umfeld zu for­cie­ren, wird die Infra­struk­tur weiter aus­ge­baut. Nach der Eröff­nung des Impuls­zen­trums Unicorn an der Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät Graz sind das im Bau befind­li­che Data House an der TU Graz sowie das ZWT 2 (Zentrum für Wissens- und Tech­no­lo­gie­trans­fer in der Medizin) an der Medi­zi­ni­schen Uni­ver­si­tät Graz die nächs­ten Schrit­te. Darüber hinaus wollen wir bestehen­de Start-ups auf ihrem Weg zu mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men best­mög­lich unter­stüt­zen. Denn neben der gestei­ger­ten Inno­va­ti­ons­kraft des Stand­orts sollen auch neue zukunfts­fä­hi­ge Arbeits­plät­ze ent­ste­hen.“

 

Foto­credit: Rothwangl

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