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Wüste, Wind und Wow-Effekt

Nord­afri­ka – ein Ort dieser Erde, der viele Sehn­süch­te weckt und den man wenigs­tens einmal im Leben gesehen haben sollte. In einer acht­tä­gi­gen Rund­rei­se von den sagen­um­wo­be­nen Königs­städ­ten über unend­li­che Wüste bis zu grünen Oasen kann man ein­tau­chen in eine Kultur der Gegen­sät­ze und ein Stück von 1001 Nacht hautnah erleben. Der per­fek­te Ein­stieg in das berau­schen­de Land, das zwi­schen jahr­hun­dert­lan­ger Tra­di­ti­on und zeit­ge­nös­si­scher Moder­ni­tät schwebt, ist Mar­ra­kesch, eine Stadt, die zwi­schen der Kou­tou­bia-Moschee, den Saadier-Gräbern und dem Bahia-Palast in den engen Gassen der Medina und im Trubel der Souks nie wirk­lich schläft. All das wird wohl am deut­lichs­ten am Djemaa El Fna, dem Gauk­ler­platz. Nach diesem auf­re­gen­den Mix an unter­schied­lichs­ten Ein­drü­cken geht es am zweiten Tag zu den Königs­städ­ten Casa­blan­ca – mit der impo­san­ten Hassan-II.-Moschee – und Rabat.

In den fol­gen­den Tagen warten groß­ar­ti­ge Erleb­nis­se auf die Rei­se­teil­neh­mer: Meknés wartet mit Moschee My Smail, Stadt­tor Bab Mansous und Souks auf, während Moulay Idris, das auf einer Berg­kup­pe des Zerhoun-Mas­si­ves liegt und die Ruinen der antiken Stadt Volu­bi­lis, Teil des UNESCO-Welt­kul­tur­er­bes, von ver­gan­ge­nen Zeiten erzäh­len. Eben­falls zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be zählt die Stadt Fés, wo dem Königs­pa­last, dem jüdi­schen Viertel Mellah, der Medina, aber auch dem Nej­ja­ri­na Platz, der reli­giö­sen Schule Medersa und dem Hand­werks­vier­tel ein Besuch abge­stat­tet wird. Prall gefüllt mit Impres­sio­nen ist auch Tag fünf mit der Fahrt entlang von Ifrane, Azrou und über den Tizi Talgh­ment (Cha­mel­le-Pass) auf 1906 Metern Seehöhe nach Erfoud. Dabei wird der Mit­tel­at­las über- und die Wüs­ten­stadt Er Rach­idia durch­quert. Tags darauf muss das Früh­stück warten, denn es geht per Gelän­de­wa­gen nach Mezouga, wo man früh­mor­gens den Son­nen­auf­gang über den Sand­dü­nen von Erg Chebbi erleben kann. Frisch gestärkt geht es im Anschluss durch die Stein­wüs­te „Hamada“ zur Oasa Tinghir und schließ­lich in die Pro­vinz­haupt­stadt Quar­za­za­te auf einer wüs­ten­ähn­li­chen Hoch­ebe­ne.

Die Reise nähert sich an Tag sieben ihrem „öster­rei­chi­schen“ Höhe­punkt: Nach der Über­que­rung des Hohen Atlas durch ein­zig­ar­ti­ge Land­schaf­ten und vorbei an tra­di­tio­nel­len Ber­ber­dör­fern steht der Besuch des Dorfes Aid-Ben-Haddou, errich­tet in tra­di­tio­nel­ler Lehm­bau­wei­se, auf dem Pro­gramm. Über den Tizi‑n’-Tichka-Pass geht es zurück nach Mar­ra­kesch, wo sich ganz in der Nähe die ein­zig­ar­ti­ge Pflan­zen- und Blü­ten­pracht des Gartens von André Heller namens „Le retour du paradis“ („Die Rück­kehr zum Para­dies“) bestau­nen lässt. Bevor es nach Hause geht, noch ein unver­gess­li­ches typisch ori­en­ta­li­sches Abend­essen mit Folk­lo­re sowie ein freier Tag im Garten „Anima“ von André Heller in vollen Zügen genos­sen.

Rei­se­steck­brief:
Okzi­dent trifft Orient…
… Marokko

von 22.03. bis 29.03.2020, 29.03. bis 05.04.2020, 19.04.2020 bis 26.04.2020, 18.10. bis 25.10.2020 oder von 25.10. bis 01.11.2020
Preis pro Person: 1075 €
Ein­zel­zim­mer­zu­schlag: 168 €
Flug­ha­fen­trans­fer und Sai­son­auf­zah­lung extra

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Foto: Retter Reisen

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