Dass Michael Petz vor 30 Jahren diese Art von Golf forciert und am südlichen Stadtrand von Graz etabliert hat, ist ihm hoch anzurechnen: Vor 30 Jahren waren das Thema „Zeitmanagement“ und alle dazugehörigen Begriffe noch nicht wirklich in der Gesellschaft angekommen. Ebenso wenig war der Zugang zum Golf „öffentlich“. Mit beiden Themen punktet Michael Petz heute doppelt. Auch, weil er bei aller Entspanntheit, die der GC Grazer MurAuen ausstrahlt, von Anfang an auf Qualität gesetzt hat:
Auf den teils mühsam zusammengepachteten 15 Hektar durfte sich mit dem englischen Golfplatzarchitekten Micheal Pinner ein echter Könner seines Faches den Kopf über den GC Grazer MurAuen zerbrechen. Tatsächlich hat Pinner ein echtes Kleinod neben die Auenlandschaft designt und mit den neun Loch eine gelungene Mischung aus Par-3- und Par-4-Spielbahnen kreiert, dass es selbst dem guten Golfer nicht fad wird. Dafür sorgen unter anderem zwei Teiche sowie gefinkelt platzierte Bunker und großzügige Grüns mit Platz für listige Fahnenpositionen.
Was Petz neben dem guten Design von Anfang an wichtig war, ist die Platzpflege: „Wir dürfen hier bei uns nicht gegenüber den Topplätzen abfallen. Daher beschäftigen wir vier Greenkeeper. Das ist bei einem 9‑Loch-Platz doch ein Statement Richtung Qualität.“
Was den GC Grazer MurAuen ebenfalls zu einem ganz besonderen Platz in unseren Breiten macht: Der GC Grazer MurAuen ist öffentlich. Will heißen, dass wirklich jeder, der sich mal im Golfsport versuchen möchte, hier ganz ohne Standesdünkel, Nasenrümpfen und dergleichen den Einstieg versuchen kann. Ein Zugang, der in den angelsächsischen Ländern völlig normal ist, in unseren Breiten aber de facto nicht zu finden ist. Ebenso einfach gestaltet sich im GC Grazer MurAuen alles rund um das Thema „Mitgliedschaft“ und „Greenfees“: Ein flexible Gebührenstruktur erlaubt jeder und jedem golferisch glücklich zu werden. Es gibt Spielrechte für 1 bis 3 Monate sowie eine günstigere Spielberechtigung für Montag bis Freitag 15 Uhr und attraktive Greenfee-Pakete. Entsprechend beliebt ist der Club. Denn neben dem einfachen Zugang zum Golf ist das größte Asset die Nähe zur Stadt Graz. „Vom Zentrum ist man in zehn Minuten am Platz“, unterstreicht Präsident und Geschäftsführer Michael Petz diese Besonderheit. So geht sich eine rasche Runde Golf vor oder nach dem Büro de facto immer aus.



