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Stei­ri­sche Boden­schät­ze

Wenn die hohe Zeit von Sturm und Maroni, Junker, Gansl & Co. zu Ende geht, heißt es, sich zurück­zu­leh­nen und so richtig zu genie­ßen. Mit den besten Rie­den­wei­nen der Stei­er­mark, die – perfekt gereift – die Viel­falt und Qua­li­tät des stei­ri­schen Wein­lan­des wider­spie­geln. Mit herr­li­chen Win­zer­sek­ten, die zur Feier eines beson­de­ren Tages, aber auch zu jeder Gele­gen­heit passen. Ob in der Stei­er­mark oder zu Hause – mit Weinen, die man sich in aller Ruhe im Online­shop aus­sucht und ganz einfach liefern lässt.

Aus­ge­las­sen war der Herbst mit Sturm, Maroni, Gansln und dem Stei­ri­schen Junker. Jetzt geht es in Rich­tung Weih­nach­ten mit seinen Festen und Feiern und es ist die Zeit gekom­men, den Dingen auf den Grund zu gehen. Nach dem Trink­spaß mit den jungen, fri­schen Weinen holt man jetzt die Rie­den­wei­ne von Sau­vi­gnon Blanc, Moril­lon, Tra­mi­ner oder auch Weiß- und Grau­bur­gun­der aus dem Keller. Sie sind stei­ri­sche Boden­schät­ze im wahrs­ten Sinne des Wortes. Denn sie spie­geln exakt und akkurat die Bedin­gun­gen der kleins­ten Her­kunfts­ein­heit für stei­ri­schen Wein wider: der Riede. Gleich­zei­tig sind sie die stei­ri­schen Weine der höchs­ten Qua­li­täts­stu­fe und stellen damit die Spitze der Klas­si­fi­ka­ti­ons­py­ra­mi­de für den stei­ri­schen Wein dar. Wie keine anderen Weine erzäh­len sie die Geschich­te des Bodens, auf dem die Reben stehen, ebenso die von Wind und Wetter während eines ganzen Jahres, aber auch die von den Gedan­ken und der Arbeit des Winzer der seine Weine von der Idee bis zum fer­ti­gen Produkt beglei­tet und formt.

Her­kunft und Geschich­te

Es ist also nicht einfach nur Wein, der da im Glas ist und bei Ker­zen­schein oder Kamin­feu­er so schön funkelt, sondern immer auch Her­kunft und Geschich­te. Stei­ri­sche Rie­den­wei­ne sind daher ein beson­de­rer Genuss, ob für sich getrun­ken oder als Beglei­ter zu einem fest­li­chen Essen mit lieben Men­schen rund um einen Tisch. Denn es gibt prak­tisch kein Gericht, das mit einem stei­ri­schen Rie­den­wein nicht ein „perfect match“ ergeben würde – reicht die Palette doch vom hoch­ka­rä­ti­gen Mus­ka­tel­ler mit Rie­den­be­zeich­nung als Beglei­ter zum Fisch bis zu gereif­tem Moril­lon, der mit dem Fest­tags­bra­ten groß­ar­tig har­mo­niert.

Gereif­te Größe

Nicht zuletzt sind sie das ideale Geschenk: Wer freut sich nicht über einen hoch­wer­ti­gen Wein aus einer wun­der­ba­ren Region, der mit jedem Schluck das stei­ri­sche Lebens­ge­fühl mit­trans­por­tiert? In einer schönen Ver­pa­ckung oder gleich als reprä­sen­ta­ti­ve MAGNUM-Flasche über­reicht, ist er ein wert­vol­les Geschenk, das wie­der­um Genuss und Freude berei­tet. Dabei machen die stei­ri­schen Rie­den­wei­ne keinen Stress: Sie reifen wun­der­bar und ent­wi­ckeln sich mit einigen Jahren in der Flasche erst zu ihrer wahren Größe. So eine Flasche ist dann ein wahrer Fest­tags­wein. Aber weil es nicht immer nur Fest­ta­ge geben kann, bietet das stei­ri­sche Wein­land mit den Gebiets- und Orts­wei­nen köst­li­ches Trink­ver­gnü­gen für jede Gele­gen­heit.

Trink­ver­gnü­gen mit Her­kunft

Die Her­kunft der Gebiets­wei­ne ist mit den DAC-Regio­nen Süd­stei­er­mark DAC, Vul­kan­land Stei­er­mark DAC und West­stei­er­mark DAC klar defi­niert und diese Weine sind typi­sche Ver­tre­ter der jewei­li­gen Region. Vom Cha­rak­ter her ent­spre­chen sie dem Bild des klas­si­schen, stei­ri­schen Weines – frisch, fruch­tig, trocken aus­ge­baut, mit einer ani­mie­ren­den Säure, leicht und trink­freu­dig. Sie sind wun­der­ba­re Beglei­ter zu einer guten Jause im Buschen­schank, aber auch zu einem Back­hendl oder zu leich­ten Appe­ti­zern. Was die Sorten angeht, sind der Viel­falt keine Grenzen gesetzt – ever­y­thing goes! Da es bei diesen Weinen primär um Frische und Fruch­tig­keit geht, können sie bereits am 1. März des Fol­ge­jah­res nach der Lese und im Falle von Welsch­ries­ling und Schil­cher (Blauer Wild­ba­cher) bereits ab Mitte Dezem­ber auf den Markt gebracht werden.

Leit­sor­te Sau­vi­gnon Blanc

Eine noch spe­zi­fi­sche­re Her­kunft bilden die Orts­wei­ne, deren Trauben aus­schließ­lich aus defi­nier­ten Wein­bau­or­ten wie Leutschach oder Gamlitz in der Süd­stei­er­mark, Klöch oder Straden im Vul­kan­land Stei­er­mark oder Stainz und Deutsch­lands­berg in der West­stei­er­mark stammen dürfen. Sie tragen den Namen ihres Her­kunfts­or­tes und zeigen den jeweils typi­schen Wein­cha­rak­ter dieser Her­kunft. Erste Leit­sor­te ist dabei stets der Sau­vi­gnon Blanc, die zweite Leit­sor­te ist je nach Ort unter­schied­lich – wie der Tra­mi­ner in Klöch oder der Schil­cher in der West­stei­er­mark. Den Orts­wei­nen gönnt man die Rei­fe­zeit, die sie brau­chen, sie kommen erst ab dem 1. Mai des Fol­ge­jah­res der Ernte auf den Markt. Fans des fri­schen, fruch­ti­gen Schil­ch­ers müssen nicht so lange warten – der Trink­spaß beginnt hier bereits ab dem 1. Februar!

Foto­credit: Wein Stei­er­mark Flora P

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