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Schluss mit dem Klin­geln im Ohr

Fotocredit: René Strasser

Wer kennt das nicht, ein unan­ge­neh­mes Klin­geln oder Pfeifen im Ohr, das sonst niemand hört, bei den meisten Men­schen dauert dieser Zustand nur wenige Sekun­den an, bei vielen aber (laut Schät­zun­gen bis zu 100.000 Men­schen allein in Öster­reich), dauert dieses als Tin­ni­tus bezeich­ne­te Geräusch an. Es handelt sich um eine feh­ler­haf­te Infor­ma­ti­ons­bil­dung bzw. ‑ver­ar­bei­tung im audi­to­ri­schen System, das sich vom Ohr über den Hörnerv bis zu den Hör­zen­tren im Gehirn erstreckt. Bislang galt der Tin­ni­tus, vor allem wenn er schon lange anhält, als unheil­bar, die Meso­the­ra­pie ver­spricht jedoch Hilfe für die Betrof­fe­nen. Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass der Tin­ni­tus mit einer Durch­blu­tungs­stö­rung im Nacken­be­reich zusam­men­hängt, die auch die Nerven beein­träch­tigt. Daher werden Medi­ka­men­te genau dort, also im Nacken­be­reich, in die mitt­le­re Haut­schicht, das Mes­oderm ein­ge­bracht und können ihre Wirkung ent­fal­ten. Pati­en­ten berich­ten bereits ab der 3. Behand­lung von einer Reduk­ti­on des Geräuschs auf 30 % des ursprüng­li­chen Wertes und bei wei­te­rer Anwen­dung ist eine voll­stän­di­ge Heilung möglich.

Dr.med. Heike Pansi, Meso­the­ra­pie

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