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Gesund & schmerz­frei leben und altern

Auch wenn durch gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen und erhöh­tes Gesund­heits­be­wusst­sein die Lebens­er­war­tung gestie­gen und 40 das neue 30 ist, lässt sich das Altern nicht gänz­lich ver­leug­nen.

Eine posi­ti­ve Lebens­ein­stel­lung, soziale Inter­ak­tio­nen, aus­rei­chend Bewe­gung, am besten in der Natur, und genü­gend Schlaf wirken sich positiv auf das Wohl­be­fin­den und den bio­lo­gi­schen Alte­rungs­pro­zess aus. Darüber hinaus ist eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung mit fri­schen Lebens­mit­teln essen­zi­ell, um fit und gesund zu altern.

Die Ernäh­rungs­wis­sen­schaft unter­schei­det zwi­schen Makro­nähr­stof­fen (Koh­len­hy­dra­te, Fette und Pro­te­ine), die Energie liefern, und Mikro­nähr­stof­fen, zu denen Vit­ami­ne, sekun­dä­re Pflan­zen­stof­fe und Mine­ral­stof­fe gehören und die für das Funk­tio­nie­ren des mensch­li­chen Körpers ebenso uner­läss­lich sind.

Eine Unter­grup­pe der Mine­ral­stof­fe, mit denen sich All­ge­mein­me­di­zi­ne­rin und Meso­the­ra­peu­tin Dr. Heike Pansi inten­siv beschäf­tigt hat, sind die Spu­ren­ele­men­te. „Obwohl diese nur in win­zigs­ten Mengen (unter 3 Gramm bei 60 Kilo­gramm Kör­per­ge­wicht) benö­tigt werden, sind sie wichtig für die Aus­füh­rung von lebens­wich­ti­gen Pro­zes­sen. Während die neun essen­zi­el­len Spu­ren­ele­men­te – Chrom, Eisen, Fluor, Jod, Kupfer, Mangan, Molyb­dän, Selen und Zink – von einem gesun­den Men­schen in aus­rei­chen­der Menge über eine abwechs­lungs­rei­che Ernäh­rung auf­ge­nom­men werden können, kann es bei ein­sei­ti­ger Ernäh­rung zu Man­gel­er­schei­nun­gen kommen“, erklärt Dr. Pansi.

Deshalb emp­fiehlt sie bei­spiels­wei­se Vege­ta­ri­ern zur Ver­mei­dung von Man­gel­er­schei­nun­gen auf einen aus­rei­chen­den Verzehr von Voll­korn­pro­duk­ten, grünem Gemüse, Milch­pro­duk­ten, Eiern und Hül­sen­früch­ten zu achten. Anzei­chen von feh­len­den Spu­ren­ele­men­ten können neben Antriebs­lo­sig­keit und Haut­pro­ble­men auch Schmer­zen im Bewe­gungs­ap­pa­rat sein. Dr. Pansi: „Muskeln, Knochen und Gelenke benö­ti­gen Mine­ral­stof­fe, Vit­ami­ne, Pro­te­ine und Spu­ren­ele­men­te. Kupfer bei­spiels­wei­se stärkt das Bin­de­ge­we­be und unter­stützt die Elas­ti­zi­tät von Bändern und Knochen. Auch das essen­zi­el­le Spu­ren­ele­ment Mangan, das vor allem in pflanz­li­chen Lebens­mit­teln ent­hal­ten ist, erfüllt wich­ti­ge Funk­tio­nen im Körper. Es akti­viert eine Viel­zahl von Enzymen, die als Anti­oxi­dan­ti­en wirken oder zur Ver­wer­tung von Vitamin B1, das den Ener­gie­stoff­wech­sel und die Herz­ge­sund­heit fördert, bei­trägt. Mangan ist zudem ein wich­ti­ger Nähr­stoff für Knochen, Knor­pel­ge­we­be und Bin­de­ge­we­be. Und fehlt dieser oder ein anderer Nähr­stoff führt dies manch­mal zu oft uner­klär­ba­ren Schmer­zen.“

Wenn der Schmerz nicht gehen will

Nach einer ein­ge­hen­den Ana­mne­se, einer medi­zi­ni­schen Bestands­auf­nah­me und einem aus­führ­li­chen Bera­tungs­ge­spräch sieht Dr. Pansi in der Meso­the­ra­pie eine ideale Methode, um akute und chro­ni­sche Schmer­zen des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes zu lindern. Bei diesem the­ra­peu­ti­schen Ein­griff mit hauch­fei­nen Nadeln wird eine niedrig dosier­te Mischung aus Spu­ren­ele­men­ten, Homöo­pa­thi­ka und falls nötig auch Medi­ka­men­ten in der Schmerz­re­gi­on ins Mes­oderm (mitt­le­re Haut­schicht) ein­ge­bracht. Dadurch wirken die hei­len­den Stoffe direkt dort, wo der Schmerz sitzt, und zudem wird durch die sanfte Sti­mu­la­ti­on die Zell­re­ge­ne­ra­ti­on akti­viert. „Ich bin froh, dass ich mit der Meso­the­ra­pie meinen Pati­en­ten das Ein­neh­men von den Körper sehr belas­ten­den Schmerz­mit­tel erspa­ren kann“, betont die diplo­mier­te Meso­the­ra­peu­tin, die diese Methode auch in vielen anderen Berei­chen wie bei­spiels­wei­se zur Ver­bes­se­rung des Haut­bil­des erfolg­reich anwen­det.

Kontakt:
Dr. med. Heike Pansi
MESO­THE­RA­PIE IM ZENTRUM
Hans-Sachs-Gasse 5 – 1. Stock, A‑8010 Graz
T. +43 699 111 10 784
ordination@mesotherapie-graz.at
www.mesotherapie-graz.at

 

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