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Ganz­kör­per­trai­ning im Schnee

Gerade in der kalten Jah­res­zeit tut Bewe­gung in der fri­schen Luft gut. Denn wer ent­spre­chend geklei­det auch bei Minus­gra­den regel­mä­ßig Sport im Freien betreibt, stärkt effi­zi­ent sein Immun­sys­tem und findet innere Ruhe.

Neben Ski­fah­ren und Lang­lau­fen erlebt das Ski­tou­ren­ge­hen gerade in Pan­de­mie­zei­ten einen neuen Boom. Es ist Aus­dau­er­trai­ning, Natur­er­leb­nis und Aben­teu­er zugleich. Das ganz­heit­li­che Erleb­nis, fernab vom Trubel aus eigener Kraft einen Berg zu erobern und durch glit­zern­den Pul­ver­schnee ins Tal abzu­fah­ren, stärkt den Körper und tut der Seele gut.

Allein das Knir­schen der Schnee­kris­tal­le sorgt für Ent­schleu­ni­gung

Ein ideales Aus­dau­er­trai­ning für alle, fast genauso einfach aus­zu­üben wie Nor­dic­Wal­king, ist das Schnee­schuh­wan­dern. Dabei sorgen Harsch­kral­len an den breit­flä­chi­gen „Schuhen“ und Tele­skop­stö­cke für Sta­bi­li­tät und Sicher­heit. Um sich mit der Technik ver­traut zu machen, starten Unge­üb­te eine Expe­di­ti­on durch die weiße Win­ter­land­schaft am besten im flachen Gelände, bevor es im eigenen Rhyth­mus durch den knir­schen­den Schnee in höhere Lagen geht. Wie beim Berg­wan­dern stärkt die gleich­mä­ßi­ge Bewe­gung in der Höhen­luft das Herz-Kreis­lauf-System, der Grund­um­satz von Sau­er­stoff erhöht sich und rote Blut­kör­per­chen werden ver­mehrt pro­du­ziert. Dazu kommt gerade in der dunk­le­ren Jah­res­zeit die posi­ti­ve Wirkung der Sonne, die nicht nur der Psyche gut tut, sondern auch die kör­per­ei­ge­ne Bildung von Vitamin D bewirkt, das maß­geb­lich zur Kno­chen­ge­sund­heit und Erhal­tung der Mus­kel­funk­tio­nen bei­trägt.

Foto­credit: Alp­bach­tal Tourismus/ Foto­graf Bern­hard Berger

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