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Fünf Tipps, um kör­per­lich und geistig am Arbeits­platz fit zu bleiben

Wer wünscht sich das nicht? Aus­ge­ruht am Arbeits­platz ankom­men und den ganzen oftmals sehr langen Busi­ness­tag über leis­tungs­fä­hig bleiben. Die Rea­li­tät sieht häufig anders aus. Zum Glück gibt es Mög­lich­kei­ten, kör­per­li­chem und see­li­schen Dau­er­stress vor­zu­beu­gen. Hier kommen die fünf besten Tipps, um gesund und fit am Arbeits­platz zu bleiben.

 

1. Mit Bewe­gung in den Tag starten

Die Auf­trags­la­ge ist gut, aber die Abende im Büro werden so lange, dass der Gang ins Fit­ness­stu­dio ent­fällt? Da hilft nur, mehr Bewe­gung in den Tages­ab­lauf inte­grie­ren. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit, Treppe statt Fahr­stuhl und am Schreib­tisch zwi­schen­durch immer wieder einmal auf­ste­hen und im Zimmer eine Runde drehen. Im Ide­al­fall geht es auch am Abend nach der Arbeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Hause. Wer mit den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln unter­wegs ist: Einfach eine Hal­te­stel­le früher aus­stei­gen und den Rest ins Büro oder nach Hause laufen.

2. Arbeits­platz ergo­no­misch ein­rich­ten

Langes Sitzen in Ver­bin­dung mit Bewe­gungs­man­gel kann zu teil­wei­se schmerz­haf­ten Ver­span­nun­gen führen. Mit einigen Tricks lässt sich der Arbeits­platz ergo­no­misch ein­rich­ten. Der Monitor wird eine Arm­län­ge ent­fernt plat­ziert. Die Höhe ist ideal, wenn der Blick schräg nach unten geht — das ent­las­tet den Nacken­be­reich und schont die Augen. Maus und Tas­ta­tur werden so ange­ord­net, dass der Ellen­bo­gen auf glei­cher Höhe ist. Damit wird eine ein­sei­ti­ge Belas­tung ver­mie­den. Spe­zi­el­le Hand­auf­la­gen schonen zusätz­lich Sehnen und Nerven, was Erkran­kun­gen wie dem Kar­pal­tun­nel­syn­drom vor­beugt.

3. Richtig sitzen

Am Schreib­tisch sitzt es sich besser, wenn das Becken sich in leicht gekipp­ter Haltung befin­det. Ergo­no­mi­sche Büro­stüh­le oder Sitz­kis­sen unter­stüt­zen dabei. Der untere Rücken­be­reich bleibt auf diese Weise in seiner natür­li­chen Haltung und die Mus­ku­la­tur wird ent­las­tet. Damit sich beim Sitzen nicht immer auf die kor­rek­te Posi­ti­on kon­zen­triert werden muss, sollten Büro­stuhl und Schreib­tisch pass­ge­nau auf die Kör­per­grö­ße ein­ge­stellt werden. Werden dann noch die Füße fest und par­al­lel zuein­an­der auf den Boden gestellt, wird die Sitz­po­si­ti­on noch einmal gesün­der.

4. Die Mit­tags­pau­se nutzen

Die Mit­tags­pau­se bietet sich an, um gezielt Übungen gegen Rücken­schmer­zen ein­zu­bau­en, die ent­las­tend oder vor­beu­gend bei Rücken­schmer­zen wirken können. Wer mag, macht diese Kurz­gym­nas­tik gemein­sam mit den Kol­le­gen. Dieses Work-out ist eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit des Team­buil­dings. Einige Unter­neh­men ver­fü­gen zudem über einen eigenen Fit­ness­raum oder bieten spe­zi­el­le Sport­kur­se an. Alter­na­tiv lohnt sich ein Blick auf die Ange­bo­te der Kran­ken­kas­sen. Die Palette der bezu­schuss­ten Prä­ven­ti­ons­kur­se reicht von Mus­kel­ent­span­nung bis Yoga. Damit die Termine regel­mä­ßig wahr­ge­nom­men werden, kann es sich lohnen, gemein­sam mit Kol­le­gen einen Kurs zu besu­chen.

5. Die rich­ti­ge Ernäh­rung

Selbst wenn es unter Ter­min­druck zeit­lich eng wird: Fast Food in der Mit­tags­pau­se und zucker­hal­ti­ge Snacks zwi­schen­durch sind keine Lösung. Zwar rauscht der Blut­zu­cker­spie­gel schnell nach oben, doch kurz danach kommt das Leis­tungs­tief. Auf die Ernäh­rung zu achten lohnt sich, denn auf diese Weise werden Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, Dia­be­tes und Arte­rio­skle­ro­se vor­ge­beugt. Gleich­zei­tig steigen Leis­tungs­fä­hig­keit und Wohl­be­fin­den ins­ge­samt. Mit kom­ple­xen Koh­len­hy­dra­ten, die in Voll­korn­brot und Müsli stecken, startet es sich gut in den Tag. Früh­stücks­muf­fel nehmen einen Smoothie mit vielen Vit­ami­nen, Mine­ral­stof­fen und sekun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen. Vor­be­rei­te­te Mahl­zei­ten oder Salat lassen sich als Meal-Prep mit ins Büro nehmen. Als Snacks zwi­schen­durch eignen sich Obst, Gemü­se­sticks und Tro­cken­früch­te. Wichtig dabei: Min­des­tens zwei Liter pro Tag trinken- am besten Wasser oder unge­süß­te Kräu­ter­tees.

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