Filmpremiere für „Cornetto im Gras“

Im Rahmen der Diagonale 2023 feierte der neue Film von David Lapuch feiert Filmpremiere. Es ist die dritte Arbeit des Grazer Regisseurs und Drehbuchautors.
Cornetto im Gras feiert Filmpremiere auf der Diagonale 2023. Credit: Theresa Wagenhofer.
Cornetto im Gras feiert Filmpremiere auf der Diagonale 2023. Credit: Theresa Wagenhofer.

Wenn Graz von 21. bis 26. März wieder zur Hauptstadt des österreichischen Films wird, ist ein vor Ort in der Festivalstadt produzierter Streifen mittendrin dabei: Regisseur und Drehbuchautor David Lapuch präsentiert sein neuestes Projekt Cornetto im Gras im Rahmen der Diagonale. Filmpremiere ist am 22. März. „Cornetto im Gras ist nun mein dritter Kurzfilm, der seit dem Jahr 2019 im Wettbewerb läuft. Mir persönlich bedeutet die Diagonale sehr viel, weil sie für mich filmische Heimat geworden ist und auch ein Stück weit Teil des Neubeginns meines filmischen Schaffens war und ist“, so Lapuch.

Filmpremiere: Komik trifft auf Tragik

Gedreht wurde im letzten Jahr in Graz sowie in Lannach und St. Josef in der Weststeiermark. In den Hauptrollen sind Thomas Schubert und Marlene Hauser zu sehen. Banale Szenen treffen auf existenzialistisch bedeutsame, Komik trifft auf Tragik. Lapuch beweist auch in diesem Film Liebe zum Detail und Gespür für feine Zwischentöne. Apropos Töne: Die Filmmusik stammt von Liedermacher und Viech-Frontmann Paul Plut. Gefördert wurde das Projekt von der Cine Art, dem Kulturamt der Stadt Graz sowie der Filmcommission Graz.

Regisseur David Lapuch

David Lapuch wurde 1987 in Graz geboren. Sein Interesse am Medium Film entflammte schon in frühester Kindheit durch Star Wars. Takeshi Kitanos Hana-Bi brachte ihn schließlich im Alter von 17 Jahren zum Film. Nach etlichen Kurzfilmen produzierte er 2014 mit Adam seinen ersten Langfilm.

Kameramann Vincent Seidl (li.) und Regisseur David Lapuch (re). Credit: KK.
Kameramann Vincent Seidl (li.) und Regisseur David Lapuch (re). Credit: KK.

Mit seinem letzten Film „Kurz nach Schalling unterm Berg“ (2022) mit Thomas Schubert und Elena Wolff in den Hauptrollen sowie Pia Hierzegger in einer Nebenrolle konnte Lapuch insgesamt 14 Preise bei internationalen Festivals abräumen. Die Premiere feierte der 42 Minuten lange Film bei den renommierten Hofer Filmtagen. Bei den Venice Shorts Awards, den Independent Shorts Awards in Los Angeles sowie beim Great Canadian Horror Festival in Toronto wurde der Kurzfilm ebenfalls gezeigt.

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