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Die Pollen sind im Anflug — Meso­the­ra­pie hilft!

Dank eines scho­nen­den the­ra­peu­ti­schen Ansat­zes besteht kein Grund mehr zur Sorge für All­er­gi­ker und die Natur kann wieder in vollen Zügen genos­sen werden.

Die Tage werden länger, die Sonne lässt die Tem­pe­ra­tu­ren auf ange­neh­me Werte steigen und das Bedürf­nis, Zeit in der Natur zu ver­brin­gen, steigt. Leider bringt der Früh­ling nicht für alle Men­schen so posi­ti­ve Emp­fin­dun­gen mit sich, etwa 15 Prozent der euro­päi­schen Bevöl­ke­rung leiden unter einer All­er­gie gegen Blü­ten­pol­len oder umgangs­sprach­lich aus­ge­drückt unter Heu­schnup­fen. Rote, bren­nen­de Augen, eine lau­fen­de Nase, bis hin zu Atemnot und Asthma, machen es Pol­len­all­er­gi­kern schier unmög­lich, den Früh­ling im Freien zu genie­ßen.

Zurück zur Natur

Bislang brach­ten auch Medi­ka­men­te oft nicht den gewünsch­ten Effekt, die Sym­pto­me der All­er­gie waren zwar ver­schwun­den, als Neben­wir­kung war man aber müde, antriebs­los und fühlte sich all­ge­mein gedämpft, also nicht die besten Vor­aus­set­zun­gen für einen anre­gen­den Früh­lings­spa­zier­gang. Zudem gelan­gen her­kömm­li­che Medi­ka­men­te in den Blut­kreis­lauf und belas­ten Leber und Nieren oft stark. An ein unbe­schwer­tes Natur­er­leb­nis war also trotz­dem nicht zu denken.

Die All­ge­mein­me­di­zi­ne­rin und Meso­the­ra­peu­tin Heike Pansi ver­folgt einen anderen the­ra­peu­ti­schen Ansatz, um All­er­gi­kern Lebens­qua­li­tät und die Freude an der Natur zurück­zu­ge­ben. Bei der Meso­the­ra­pie werden die Wirk­stof­fe in die mitt­le­re Haut­schicht – das Meso­therm – ein­ge­bracht, wo sie gespei­chert werden und ihre Wirk­sam­keit über mehrere Tage ent­fal­ten. Die Kom­bi­na­ti­on aus ver­schie­de­nen homöo­pa­thi­schen Arz­nei­en wie Trau­meel, Hist­amin Injeel und Vit­ami­nen, wirkt schnell und genau, dort wo sie gebraucht wird, ohne den rest­li­chen Körper zu beein­flus­sen. Die Organe werden nicht belas­tet, dennoch dringen die Wirk­stof­fe durch Dif­fu­si­ons­pro­zes­se in tiefer lie­gen­de Struk­tu­ren ein, wo sie ihre Wirkung ent­fal­ten können. Somit ist die Meso­the­ra­pie eine neben­wir­kungs­freie Alter­na­ti­ve, die All­er­gi­kern (Blü­ten­pol­len, Tier­haa­re, Haus­staub etc.) hilft, eine neue Lebens­qua­li­tät zu ent­de­cken. Die Ver­träg­lich­keit und Wirk­sam­keit wurde bereits in meh­re­ren kli­ni­schen Studien bestä­tigt.

Endlich durch­at­men

Die The­ra­pie ist natür­lich von Mensch zu Mensch unter­schied­lich, oft reicht es aus, wenn man sich vor Beginn der Pol­len­sai­son über 2–3 Wochen einmal wöchent­lich behan­deln lässt. Bei aus­ge­präg­ten Formen der All­er­gie oder in stark pol­len­be­las­te­ten Jahren sind meist 4–5 Behand­lun­gen aus­rei­chend. In leich­te­ren Fällen oder unter­stüt­zend zur Meso­the­ra­pie können auch homöo­pa­thi­sche Spe­zia­li­tä­ten wie Adrisin ein­ge­nom­men werden. Diese Mittel haben den großen Vorteil, dass sie nicht allein die Sym­pto­me unter­drü­cken, sondern die Ursache der All­er­gie, also die über ver­schlie­ßen­de Reak­ti­on des Immun­sys­tems regu­lie­ren, der dämp­fen­de Effekt bleibt aus. Wenn man sich einer beson­ders hohen Pol­len­be­las­tung aus­ge­setzt sieht wie etwa beim Heu­ar­bei­ten ist es emp­feh­lens­wert, unter­stüt­zend auf diese scho­nen­de Form der Behand­lung zurück­zu­grei­fen.

Auch wenn die Meso­the­ra­pie in Öster­reich noch nicht sehr ver­brei­tet ist, wurde ihre Wirk­sam­keit in zahl­rei­chen Studien bestä­tigt. Vor allem in Frank­reich, ihrem Ursprungs­land wendet fast jeder All­ge­mein­me­di­zi­ner sie an und auch in den USA und Kanada schwö­ren zahl­rei­che Medi­zi­ner auf ihre Wirk­sam­keit. Frei­lich ist die Anwen­dung im Bereich der All­er­gien nicht das einzige Ein­satz­ge­biet, die Meso­the­ra­pie wird sehr erfolg­reich in der Schmerz­the­ra­pie, etwa bei Ner­ven­schmer­zen, Ver­span­nun­gen, Abnüt­zun­gen oder Migräne und in vielen anderen Berei­chen wie Tin­ni­tus prak­ti­ziert. Aber zunächst einmal können sich Pol­len­all­er­gi­ker auf freies Durch­at­men in der Natur freuen.

Kontakt

PRAXIS DR. HEIKE PANSI, Körb­ler­gas­se 42, 8010 Graz
Di. u. Fr. Von 7.30 bis 15 Uhr,
Ter­min­ver­ein­ba­rung:
T. 0699 11 11 07 84 M. ordination@mesotherapie-graz.at
W. www.mesotherapie-graz.at

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