JUST-Redaktion|

Wenn Krea­ti­vi­tät auf Wirt­schaft trifft

Die Österreichischen Designgespräche auf Schloss Hollenegg präsentieren am 26. und 27. Juni 2024 eine Vielfalt von Best-Practice-Beispielen, die zeigen, wie eine symbiotische Beziehung zwischen Design und Wirtschaft zu innovativen Produkten und Dienstleistungen führt.

Die Ver­an­stal­tung bringt nicht nur ein gelun­ge­nes Zusam­men­spiel von Krea­ti­vi­tät und Entre­pre­neur­ship auf die Bühne, sondern stellt Design als trei­ben­de Kraft für den Fort­schritt in den Mit­tel­punkt.

Das male­ri­sche Ambi­en­te von Schloss Hol­len­egg könnte nicht besser für das stehen, was die Öster­rei­chi­schen Design­ge­sprä­che 2024 ver­kör­pern: Es geht um gute Gestal­tung, um Har­mo­nie und Tra­di­ti­on, aber auch Inno­va­ti­on und einen unver­stell­ten Blick in die Zukunft. Das Event ist nicht nur ein Treff­punkt für die krea­ti­ven Köpfe der Design­sze­ne, sondern auch eine Platt­form, die die unver­zicht­ba­re Rolle von Design für den wirt­schaft­li­chen Erfolg beleuch­tet. 9 Part­ner­schaf­ten zwi­schen klas­si­scher Wirt­schaft und Design stehen dabei im Zentrum.

Die Unternehmer:innen und Designer:innen berich­ten gemein­sam von ihren Erwar­tun­gen und ihren Erfah­run­gen, die sie im Rahmen ihrer Zusam­men­ar­beit gemacht haben. Die aus­ge­wähl­ten Duos geben Ein­bli­cke in ihren per­sön­li­chen Zugang zum Thema Design und die daraus resul­tie­ren­den Aus­wir­kun­gen auf ihre öko­no­mi­schen Akti­vi­tä­ten. Die Öster­rei­chi­schen Design­ge­sprä­che auf Schloss Hol­len­egg (26. und 27. Juni 2024) sind eine Ver­an­stal­tung der Crea­ti­ve Indus­tries Styria in Koope­ra­ti­on mit design­aus­tria, dem Holz­clus­ter Stei­er­mark, Cam­pus­Vä­re – Crea­ti­ve Insti­tu­te Vor­arl­berg und Schloss Hol­len­egg for Design.

Auf dem Highway der neuen Ideen

Eine der Paa­run­gen setzt sich aus dem renom­mier­ten und viel­fach aus­ge­zeich­ne­ten Pro­dukt­de­si­gner und Design­stra­te­gen Michael Lanz und Vaga­bund Moto (Paul Brauch­art und Philipp Rabl) zusam­men. Sie haben im Span­nungs­feld zwi­schen Kun­den­an­spruch und dem eigenen Design­an­spruch einer­seits und Wirt­schaft­lich­keit und unter­neh­me­ri­schem Handeln ande­rer­seits Gestal­tungs­pro­zes­se ent­wi­ckelt, die diese manch­mal wider­sprüch­li­chen Anfor­de­run­gen so in Balance halten, dass sie die Marke Vaga­bund nach­hal­tig stärken.

Gemein­sam schaf­fen die beiden Akteure Pro­duk­te rund um Motor­rad, Auto und Mobi­li­tät all­ge­mein, die funk­tio­nal, hoch­wer­tig und ästhe­tisch sind. Die Vaga­bund-Design­stra­te­gie umfasst auch den Einsatz hoch­wer­ti­ger Foto- und Video­gra­fie, um die Pro­duk­te von Vaga­bund Moto optimal zu prä­sen­tie­ren. Lanz bringt aber auch Exper­ti­se in Sachen Mar­ken­iden­ti­tät und ein umfang­rei­ches Netz­werk in der Design- und Krea­tiv­bran­che ein und schafft zusätz­lich Mehr­wert für Vaga­bund Moto.

Raum neu denken!

Das Projekt „Rethink Space“ zeigt, wie zukunfts­fä­hi­ge Raum­lö­sun­gen aus­se­hen können. Yuniti Inno­va­tions, Teil der List Holding Gruppe, hat ein moder­nes Büro in einem Barock­schrank im Schloss Hol­len­egg geschaf­fen, das Funk­tio­na­li­tät, Ästhe­tik und Nach­hal­tig­keit mit­ein­an­der vereint. Yuniti Inno­va­tions ent­wi­ckelt nach­hal­ti­ge und zukunfts­ori­en­tier­te Möbel, die Mega-Trends wie Nach­hal­tig­keit, Digi­ta­li­sie­rung und neue Arbeits­for­men auf­grei­fen.

Der Design­pro­zess basiert auf einem gemein­schaft­li­chen, holok­ra­ti­schen Ansatz und auf Co-Design, wobei durch User Testing sicher­ge­stellt wird, dass die Lösun­gen den aktu­el­len Nut­zer­be­dürf­nis­sen auch tat­säch­lich ent­spre­chen. Das gezeig­te Möbel­stück spie­gelt die Werte der Gruppe wider: Inno­va­ti­on, Diver­si­tät und Nach­hal­tig­keit gehen Hand in Hand. Die Pro­duk­ti­on über­nah­men haupt­säch­lich Lehr­lin­ge, die recy­cel­te Mate­ria­li­en wie das zu 100% aus Holz­ab­fäl­len ent­wi­ckel­te Furnier „Reyu“ ver­wen­de­ten.

Neue Syn­er­gien finden

Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Sil­hou­et­te und ihrem inter­nen Design­team ist ein klas­si­scher Beweis dafür, dass die Syn­er­gie zwi­schen Desi­gnex­zel­lenz und unter­neh­me­ri­schen Skills zu einem nach­hal­ti­gen Erfolg führt. Die Marke Sil­hou­et­te, bekannt für ihre zeit­lo­se Ästhe­tik und inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gie im Bril­len­de­sign, feiert ihr 60. Jubi­lä­um und das 25-jährige Bestehen ihrer Desi­gni­ko­ne, der Titan Minimal Art Brille – der „redu­zier­tes­ten Brille der Welt“. Unter der Leitung von Roland Keplin­ger, Head of Design und Absol­vent der FH Joan­ne­um, erkun­det Sil­hou­et­te die Grenzen des Designs und setzt Maß­stä­be für die Branche.

Beim Talk verrät Sil­hou­et­te Details aus dem Gestal­tungs­pro­zess und zeigt auf, wie die Adap­ti­on und Wei­ter­ent­wick­lung einer Bril­len­iko­ne hin zu einem Design­klas­si­ker gelin­gen. Eine weitere span­nen­de Paarung bildete die Braue­rei Egger aus dem idyl­li­schen Egg im Bre­gen­zer­wald mit Kle­ber­metz­ler, einer renom­mier­ten Agentur aus der­sel­ben Region. Das Team wagte unter der Führung des jungen Geschäfts­füh­rers Lukas Dorner den Schritt zu einer neuen Ära im Mar­ke­ting und Ver­pa­ckungs­de­sign – und das aus­ge­rech­net zur Hoch-Zeit von Corona, als die Gas­tro­no­mie zusperr­te und von einem Tag auf den anderen ein wich­ti­ges Geschäfts­feld weg­brach.

Was folgte, war ein wahres Feu­er­werk an krea­ti­ven Taten. Neben Haus- und Fass­zu­stel­lung setzte man auf cle­ve­res Mer­chan­di­se und Pack­a­ging Design mit Pfiff. Mit diesem fri­schen Ansatz und einem Hauch von mutiger Inno­va­ti­on sticht Egger Bier seitdem in einem eher tra­di­tio­nel­len Umfeld hervor und setzt Maß­stä­be für krea­ti­ve Werbung.

www.cis.at/hollenegg

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