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Trans­for­ma­ti­on in zeit­ge­nös­si­sche Kunst

Der Grazer Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor und Rechts­an­walt Georg Eisen­ber­ger macht unter seinem Künst­ler­na­men FERO­MON­TA­NA welt­weit aner­kann­te Kunst. Das Art Market Maga­zi­ne bezeich­ne­te ihn als „One of the hottest names in the con­tem­po­ra­ry art field“.

Mit seiner Statue DIANA zierte FERO­MON­TA­NA, wie vor ihm z.B. Jeff Koons oder Yayoi Kusama, das Cover des Art Market Maga­zi­ne, seine Kunst­wer­ke und groß­flä­chi­gen Kunst­in­stal­la­tio­nen wurden in New York, Madrid, Brüssel und auf der Bien­na­le in Florenz gezeigt. Er erhielt den ange­se­he­nen Lorenzo IL Magni­fi­co Award und war als einer der Top-Con­tem­po­ra­ry-Künst­ler welt­weit durch das Juro­ren­team des Kunst­markt­ma­ga­zins für die GOLD-LIST-Son­der­aus­ga­be aus­ge­wählt. Aber dem nicht genug, wird Georg Eisen­ber­ger von seinen öster­rei­chi­schen Anwalts­kol­le­gen im jähr­li­chen Anwalts­ran­king der Wirt­schafts­zeit­schrift Trend regel­mä­ßig zu einem der besten Anwälte Öster­reichs gewählt.

In seiner Kunst ver­sucht FERO­MON­TA­NA „die Fähig­kei­ten der antiken Bild­haue­rei und die Schön­heit der Mar­mor­sta­tu­en mit der zeit­ge­nös­si­sche Gegen­wart zu ver­bin­den. Ich möchte, dass meine Kunst eine far­ben­fro­he und posi­ti­ve Kom­bi­na­ti­on von Gegen­wart und ver­gan­ge­nen Themen ist“. Zeit­ge­nös­si­sche Kunst ist sehr schwer zu defi­nie­ren, meint er. „Ich betrach­te sie als beson­de­re Form von Inno­va­ti­on und Erfin­dungs­reich­tum. Sie ist aus­ge­zeich­net, wenn sie etwas völlig Neues und Über­ra­schen­des bringt. Wenn Sie beim Betrach­ten das Gefühl haben: ‚Was für eine tolle Idee, an die ich nie gedacht habe‘, – das ist wahre und dau­er­haf­te zeit­ge­nös­si­sche Kunst, wie ich sie defi­nie­ren würde.“

FERO­MON­TA­NA, was eine latei­ni­sche Abwand­lung des Namens Eisen­ber­ger ist, wird als Schöp­fer der vier­di­men­sio­na­len Kunst bezeich­net. „Übli­cher­wei­se ist Kunst zwei­di­men­sio­nal, also auf Lein­wän­den, Skulp­tu­ren sind drei­di­men­sio­nal und durch die Arbeit an alten Statuen ver­su­che ich die Dimen­si­on Zeit in meine Kunst­wer­ke zu bringen. Deshalb vier­di­men­sio­nal.“ Auf seine her­aus­for­dernds­te Arbeit ange­spro­chen verrät Georg Eisen­ber­ger: „Sicher­lich die Skultptur DIANA. Sie steht bei mir im Garten und ich werde mich auch nie von ihr trennen können.“

Georg Eisen­ber­ger ver­such­te zuerst, seine wahre Iden­ti­tät als FERO­MON­TA­NA geheim zu halten. Mit den zuneh­men­den künst­le­ri­schen Erfol­gen wurde das immer schwie­ri­ger. „Die Anwal­tei ist ein anstren­gen­der und for­dern­der Beruf und ich lehre an einer renom­mier­ten öster­rei­chi­schen Uni­ver­si­tät. Künst­le­ri­sche Betä­ti­gung ist meine Art des Aus­gleichs. Posi­ti­ve und far­ben­fro­he Kunst ist für mich der per­fek­te Weg, Stress abzu­bau­en. Mit meinen Bildern, Statuen und Instal­la­tio­nen ver­su­che ich, gute Stim­mung zu ver­brei­ten – was von den Men­schen gerade jetzt offen­sicht­lich durch­wegs positiv und dankbar auf­ge­nom­men wird.“

Falls er eines Tages aber doch gezwun­gen sein könnte, sich zwi­schen seiner Arbeit als Rechts­an­walt oder der Kunst zu ent­schei­den, „kann ich nur sagen, dass ich meine Kunst unmög­lich auf­ge­ben könnte.“ Sein öster­rei­chi­scher Gale­rist Klaus Bil­lin­ger schwärmt: „Ich habe die Kunst­wer­ke von FERO­MON­TA­NA zufäl­lig in Venedig ent­deckt und war sofort begeis­tert von den durch­wegs posi­ti­ven Motiven, dem hohen Wie­der­erken­nungs­wert und der künst­le­ri­schen Qua­li­tät der Arbei­ten. Umso über­rasch­ter war ich, als meine Recher­chen ergaben, dass FERO­MON­TA­NA kein aus­ge­bil­de­ter Künst­ler, sondern einer der erfolg­reichs­ten Juris­ten Öster­reichs ist. Ich habe ihn sofort unter Vertrag genom­men und bin froh, ihn in der Bak­er­house Gallery in Öster­reich exklu­siv ver­tre­ten zu dürfen.“

Inspi­ra­ti­on holt sich der Künst­ler auf Reisen wie z.B. während seiner letzten Aus­stel­lung in New York. „Da gibt es eine Tour durch Man­hat­tan mit den besten Graf­fi­ti-Kunst­wer­ken, von denen einige Werke atem­be­rau­bend sind.“ Gerne würde er ein Gemälde auf eines der Häuser entlang der High Line in dieser Stadt malen. Mit Besu­chern seiner Aus­stel­lun­gen kom­mu­ni­ziert FERO­MON­TA­NA gerne in der Rolle eines Besu­chers. „So erhalte ich von ihnen ein sehr ehr­li­ches Feed­back. Sie lächeln zu sehen bei der Berüh­rung meiner Skulp­tu­ren ist schön, ihre Fragen helfen mir in meiner Kunst weiter.“

Die Coro­na­kri­se hat auch FERO­MON­TA­NA getrof­fen: im Sommer wollte er in Dubai aus­stel­len, im Herbst in Tokio. Dubai wurde bereits abge­sagt, Tokio ist gegen­wär­tig mehr als frag­lich. Er nimmt es gelas­sen. „Es wird auch eine Zeit nach Corona geben. Bis dahin werde ich einfach weitere Ideen ver­wirk­li­chen.“

Kontakt

www.feromontana.art
www.bakerhousegallery.com
Insta­gram: @Feromontana.art

 

Foto­credit: Fero­mon­ta­na

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