JUST-Redaktion|

Das kleine Schwar­ze für die Hof­gas­se

Sei, wer du willst. Aber sei du. Entsprechend ihrem Werbeslogan hat sich das Grazer Modelabel ardea nach 15 Jahren neu erfunden und präsentierte beim großen Re-Opening seinen neuen Showroom.

Moder­ner Mini­ma­lis­mus, klare Formen und ein neues, unüber­seh­ba­res schwar­zes Portal prägen jetzt das Bild in der Hof­gas­se 2.

„Wir sind ganz über­wäl­tigt, wie viele Men­schen zur Eröff­nung gekom­men sind“, freuten sich die Desi­gne­rin­nen Elke Steffen-Kühnl und Babsi Schnei­der beim Blick auf die Men­schen­schlan­ge, die sich durch die gesamte Hof­gas­se zog. Die Unter­neh­me­rin­nen prä­sen­tier­ten aber nicht nur ihre neuen Räum­lich­kei­ten und den neuen Look des Labels, sondern gleich auch noch eine ganz beson­de­re Kol­lek­ti­on.

„Für unserer aktu­el­le Abend­kleid­kol­lek­ti­on hat uns im wahrs­ten Sinne des Wortes die Muse geküsst. Sie ist auch die Über­ra­schung des heu­ti­gen Abends: Anna Brull, Mez­zo­so­pra­nis­tin an der Oper Graz. Sie ver­kör­pert gerade die Muse in Hoff­manns Erzäh­lun­gen und fun­giert nun als solche auch für uns“, so die Gast­ge­be­rin­nen. Gemein­sam mit DJ Jakob Vollath elek­tri­sier­te die Sän­ge­rin mit einer moder­nen Version der Haba­ne­ra-Arie aus Carmen das volle Haus.

Damit aber noch nicht genug: Auch Hannes Mair, Gale­rist und Maler, fun­gier­te als Muse für das Label. Er ver­ewig­te seine Kunst auf den Stoffen, die zu Stolas und Mänteln ver­ar­bei­tet wurden. Pro­du­ziert wird die Mode maximal nach­hal­tig, wie Schnei­der betonte: „Diesem Denken folgen wir nun schon seit 15 Jahren. Unsere Kol­lek­tio­nen sind klein, wir fer­ti­gen auf Bedarf alles per Hand in unserem Atelier.“

www.ardea.at

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