Nachhaltige Handtücher bei Woodsandwaves

Die smartesten Handtücher Europas: Julian Eyrich und Harald Nuss wollen mit Woodsandwaves Stil und Nachhaltigkeit kombinieren – vom Strand bis ins Fitnessstudio. Die Idee kam den beiden auf Reisen und angesichts von Plastikbergen in Asien.
JUST

Die smartesten Handtücher Europas: Julian Eyrich und Harald Nuss wollen mit Woodsandwaves Stil und Nachhaltigkeit kombinieren – vom Strand bis ins Fitnessstudio. Die Idee kam den beiden auf Reisen und angesichts von Plastikbergen in Asien.

Wie Woodsandwaves entstanden ist? „Ganz ehrlich: aus Frustration“, sagen die Gründer Julian Eyrich und Harald Nuss aus München, „wieso kann ein Handtuch nicht gleichzeitig nachhaltig, funktionell und schön sein? Wir glauben an ein farbenfrohes und aufregendes Leben.“ Daher sind die beiden zur Tat geschritten und haben kurzerhand Woodsandwaves gegründet. „Wir wollen beweisen, dass Nachhaltigkeit auch kreativ und stylish sein kann. Zu oft sieht Öko nach Öko aus.“ Das Allround-Handtuch ist aus rund 20 GRS-zertifzierten, recycelten PET-Flaschen gefertigt. Künstler aus aller Welt haben zehn unterschiedliche Muster designt. „Wir sind kreative Optimisten und voller Leidenschaft, neue Ideen voranzutreiben. Wir bemühen uns, ökologisches und soziales Bewusstsein zu fördern. Wir wollen zeigen, dass man Stil und Nachhaltigkeit kombinieren kann“, betonen die beiden.

Mikrofaserhandtücher sind funktionell – geruchsneutral, ultraabsorbierend, leicht, kompakt, anitbakteriell, schnelltrocknend – und haben sich in den letzten Jahren im Bereich Reisen, Strand und Yoga durchgesetzt. „Bis heute bestehen fast alle Mikrofasertücher aus dem fossilen und primären Rohstoff Plastik“, sagen Eyrich und Nuss, „die Welt produziert jedes Jahr mehr als 400 Millionen Tonnen davon und nur neun Prozent werden recycelt. Jede Minute werden eine Million PET-Flaschen gekauft und jeder, der Backpacken war, weiß, wie groß das Plastikproblem wirklich ist.“

Die Towels mit Waffelstruktur von Woodsandwaves sind nicht gefärbt, sondern beidseitig bedruckt. Die Struktur und das „Hautgefühl“ unterscheiden sich laut den Gründern stark von einem klassischen Mikrofaserhandtuch. Es absorbiert Flüssigkeiten – insgesamt die doppelte Menge an Wasser seines Eigengewichts – und ist darüber hinaus sandabweisend. Seit diesem Winter wurde das Portfolio um Fitness-Towels erweitert.

Jedes hat eine Reißverschlusstasche für Handy und Co., ein Magnetclip bewahrt es vor Schmutz und Bakterien, ein Anti-Rutsch-Schutz sorgt für Halt. Gym-Handtücher bestehen aus etwa drei recycelten PET-Flaschen. Mit jedem verkauften Stück wird übrigens ein Baum gepflanzt, „hier wollen wir unserem ersten erfolgreichen Projekt – dem Verkauf brasilianischer Strandschläger – treu bleiben, das wir bereits zu Studienzeiten umgesetzt haben.“

Kontakt:
www.woodsandwaves.co

Foto: Woodsandwaves

Weitere Beiträge

Perspektiven

Gute Gesundheitsvorsorge schützt vor Krankheiten. Zwei Drittel der Bevölkerung leiden dennoch unter chronischen Belastungen. Digitale Angebote können den Präventions­gedanken stärken.

Story lesen

Perspektiven

Gute Gesundheitsvorsorge schützt vor Krankheiten. Zwei Drittel der Bevölkerung leiden dennoch unter chronischen Belastungen. Digitale Angebote können den Präventions­gedanken stärken.

Story lesen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner