Mode mit Müll aus dem Meer

Designerin Bettina Reichl bringt nachhaltige Ideen aus Plastikmüll auf den Laufsteg und thematisiert die Vergänglichkeit und Unvergänglichkeit von Materialien.
Fotocredit: Marija Kanizaj;

So realisierte sie etwa mit Unterstützung der „City of Design Koordination“ – ein Referat in der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung der Stadt Graz – in Kooperation mit der One World Foundation und mit Designerin Irma Denk sowie Designer Steffen Pirkl das Projekt Out of Garbage/Waste to Dress in Sri Lanka. 40 Frauen, die mitten in ihrer Ausbildung zur Schneiderin stecken, waren Teil eines Designworkshops mit Modenschau. Aus Pflanzenteilen und Plastikmüll aus dem Meer wurde fantasievolle Mode entwickelt. Alte Aludosen wurden zu Gürteln, Kanister zu Handtaschen, Plastikflaschen, Müllsäcke und Fischernetze zu Kleidern oder Kopfbedeckungen.

Das Grazer Modelabel ODROWĄŻ setzt sich mit der Kultur der Bekleidung auseinander. Dabei liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit und auf dem interkulturellen Dialog. Der internationale und wissenschaftliche Austausch zwischen Graz und der Welt ist dabei ein positiver Effekt für die Arbeit.

odrowaz.at

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