JUST-Redaktion|

Design­preis für Stein Rei­nisch

Für den Umbau eines ehe­ma­li­gen DDSG-Schif­fes zur Luxus­jacht MS Crystal Mozart erhielt das stei­ri­sche Stein­metz- und Stein­tech­nik­un­ter­neh­men Rei­nisch den Design­preis der öster­rei­chi­schen Stein­met­ze. Ein wei­te­rer Mei­len­stein für das inno­va­ti­ve Unter­neh­men, das sich in den ver­gan­ge­nen Jahren kon­se­quent design­ori­en­tier­tem Stein­metz­hand­werk ver­schrie­ben hat.

Sechs-Sterne-Luxus, exklu­sivs­te Suiten, Butler-Service und auch sonst alle Annehm­lich­kei­ten, die die Herzen der Reichen und Schönen höher schla­gen lassen – das bietet die MS Crystal Mozart ihrer betuch­ten Kli­en­tel auf Donau-Kreuz­fahr­ten. Klar, dass da auch beim Inte­ri­eur alles vom Feins­ten sein muss. Beim Total­um­bau zeich­ne­te das stei­ri­sche Stein­metz­un­ter­neh­men Rei­nisch für die Mar­mor­ober­flä­chen von Wänden, Tischen, Bistro und Bar ver­ant­wort­lich. Höchs­tes pla­ne­ri­sches Know-how, edels­tes Mate­ri­al und absolut präzise Ver­ar­bei­tung waren gefragt. Stein Rei­nisch bewäl­tig­te diese Her­aus­for­de­rung mit Bravour.

Aus einem Stein

Zum Einsatz kam feins­ter ita­lie­ni­scher „Cala­cat­ta Classico“-Marmor, ein exklu­si­ver weißer Marmor mit gol­de­ner Äderung. Benö­tigt wurde er in Stärken von ein, zwei und drei Zen­ti­me­tern mit polier­ter Ober­flä­che. Ins­ge­samt 140 Qua­drat­me­ter Marmor wurden so geschnit­ten, dass sich die Struk­tu­ren einer Platte jeweils in der anderen spie­gel­ten. Die Mar­mor­plat­ten wurden sodann spie­gel­bild­lich mon­tiert, die Kanten auf Gehrung ver­klebt und schließ­lich mit einer CNC-Maschi­ne Schat­ten­fu­gen gefräst. Die Aus­schnit­te wurden dabei mit­hil­fe einer Was­ser­strahl­ma­schi­ne auf 0,2 Mil­li­me­ter genau gefer­tigt. Dadurch ent­steht der Ein­druck, Theken und Bars des Luxus­schif­fes seien aus einem Stein gehauen. Stein­metz­ar­beit von höchs­ter Qua­li­tät und Prä­zi­si­on – ein Meis­ter­stück, für das das stei­ri­sche Unter­neh­men zu Recht mit dem Design­preis der öster­rei­chi­schen Stein­met­ze aus­ge­zeich­net wurde. Bei der Bear­bei­tung der Steine sind dem Stein­metz­un­ter­neh­men Rei­nisch dank seines Know-hows und der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung kaum Grenzen gesetzt. So zei­ti­gen etwa unter­schied­li­che Metho­den der Ober­flä­chen­be­ar­bei­tung bzw. die Wahl der Stärke vari­ie­ren­de Ergeb­nis­se, die wie­der­um die Indi­vi­dua­li­tät des Mate­ri­als her­vor­he­ben. Zusätz­lich kann aus einer Viel­falt von Kan­ten­be­ar­bei­tun­gen und Pro­fi­lie­run­gen gewählt werden.

Viel­falt und Eleganz

Natur­stein har­mo­niert mit allen Holz­ar­ten und Lack­far­ben und über­zeugt durch ein­zig­ar­ti­ge Ober­flä­chen­be­schaf­fen­heit und zeit­lo­se Eleganz. Jeder Stein hat durch seine Her­kunft einen beson­de­ren Cha­rak­ter, der in der ein­zig­ar­ti­gen Mase­rung und Farb­ge­bung zum Aus­druck kommt. Das Stein­metz­un­ter­neh­men Rei­nisch mit Sitz im süd­stei­ri­schen Schwarz­au­tal wurde 1985 von Franz Konrad Rei­nisch gegrün­det. Gear­bei­tet wird am Haupt­sitz auf über 10.000 m² Fläche. Das Unter­neh­men mit meh­re­ren Filia­len in der Stei­er­mark beschäf­tigt ca. 50 Mit­ar­bei­ter. Der Name „Stein Rei­nisch“ steht für Qua­li­tät, Ver­läss­lich­keit und höchste Ansprü­che an Design und Ästhe­tik. Rei­nisch ver­ar­bei­tet alle Arten von Natur­stei­nen, aber auch Kunst­stei­ne sowie Quarz­kom­po­sit (Sile­stone und Dekton) zu Küchen­ar­beits­plat­ten, Fens­ter­bän­ken, Stu­fen­ver­klei­dun­gen, Wasch­ti­schen, Dusch­tas­sen und vielem mehr. Outdoor zeigt Stein etwa bei Stein­mau­ern, Stiegen, Ter­ras­sen, Pool­um­ran­dun­gen und Wegen Klasse.

STEIN REI­NISCH
Hains­dorf 8, 8421 Schwarz­au­tal
Tel.: +43/31 84/24 08
E‑Mail: office@stein.at
www.steinreinisch.at
Filia­len: Fehring/Jennersdorf, Feld­bach, Graz, Leoben, Mureck,Stainz

Fotos: Stein Rei­nisch, Susanne Storath, Sissi Furgler Foto­gra­fie

[Ent­gelt­li­che Ein­schal­tung]

Weitere Beiträge

Arosa auf den Spuren des Lang­wie­ser Via­dukts

Anläss­lich des 111-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums des Lang­wie­ser Via­dukts – einst die größte und weitest gespann­te Stahl­be­ton-Eisen­bahn­brü­cke der Welt – hat das neue Viadukt Museum Lang­wies eröff­net. Direkt beim Bahnhof Lang­wies gelegen, lädt das Museum alle Inter­es­sier­ten an Eisen­bahn­ge­schich­te, Archi­tek­tur, Technik und alpiner Kultur ein, die fas­zi­nie­ren­de Geschich­te des Via­dukts und der Chur-Arosa-Bahn­li­nie zu ent­de­cken.

Story lesen