Design, Architektur, Kakophonie

Warum spielt selbst in den schönsten Privathäusern, Restaurants und Hotels Musik aus Lautsprechern, die sowohl akustisch als auch optisch zweitklassig sind? Wo doch das Auge wie ein Luchs sieht und das Gehör niemals schläft.

Wussten Sie, dass Hören eine ungleich intensivere neuronale Rechenleistung erfordert als Sehen? Dass Goethe die Musik als höchste aller Künste bezeichnete? Und dennoch: um uns herum viel Lärm, (leider nicht) um nichts. Strebt der erholungssuchende Mensch nach Stille, so findet er jedoch Lärm und Dauerbeschallung mit inflationärer Mainstreammusik an jeder Ecke. Doch nicht nur der ruhesuchende Mensch reagiert sensibel auf Kakophonien („Missklänge“). Vom weltberühmten steirischen Dirigenten Nikolaus Harnoncourt ist überliefert, dass er Restaurants um das Ausschalten der quälenden Hintergrundmusik ersuchte oder das Haus verließ. Diese in jeder Ecke montierten Lautsprecher schmerzen nicht nur dem Ohr, sondern auch dem Auge des geschulten Ästheten! Ein kultivierter Mensch hört den Unterschied zwischen einer minderwertigen Beschallung und einem authentischen Klang, stammt er nun von einer Livemusik oder von einem hochwertigen Sound-System. Nichts klingt beeindruckender als eine gute Sängerin, ein Klavier oder eine Gitarre live zu hören. Genau das, nicht mehr und nicht weniger, ist die Aufgabe eines guten Sound-Systems. Dabei fielen in den letzten Jahrzehnten viele Hersteller von dieser Tradition ab und begannen, das Klangbild sozusagen zu „zuckern“ oder „aufzufetten“. Bässe und Höhen wurden künstlich verstärkt, um bei unbedarften Hörern Eindruck zu schinden. Doch mit steigender kultureller Bildung lernt man, „Geschmacksverstärker“ eher zu vermeiden, sei es nun kulinarisch, optisch oder eben auditiv. So fein, so gut.

Der Einfluss der Innenarchitektur auf den Klang

Nun muss aber gesagt werden, dass der Umgebungsraum – das Wohnzimmer, das Restaurant etc. – mindestens gleich entscheidend ist für Wohlklang wie das Sound-System selbst. Im Regelfall funktioniert ein Wohnraum akustisch gut, wenn er ein Mindestmaß an Dämmung durch Teppiche und Sofas, sowie an „Brechung“ durch Möbel aufweist. Ist jedoch in dem Raum ein deutlicher Nachhall zu hören, so sind wenigstens geringfügige Maßnahmen wie etwa die sicht- oder unsichtbare Anbringung von Dämmstoffen angeraten. Hier setzen sich am besten der Innenarchitekt und der Akustiker an einen Tisch!

Einzigartige Soundkonzepte

Bisher galt: Entweder ein Audio-System klingt gut, im Sinne von echt, dann musste es auch technokratisch aussehen und möglichst viele, dicke Kabel besitzen. Oder ein Sound System sieht schnuckelig aus, bei sekundärer Bedeutung der Klangqualität. Das Grazer Unternehmen POET Audio stemmt sich gegen diese sonderbare Dichotomie und meint: Nein, ein Sound System muss richtig sexy aussehen und wie eine echte High End Anlage klingen. Und so entwickelt und baut POET seit 2013 einzigartige Sound-Systeme, die sich durch drei Tugenden auszeichnen: prämiertes Design, authentische High-Fidelity-Klangqualität, einfachste Bedienung mit dem Smartphone. Mittlerweile stehen über tausend POET-Sound-Systeme in feinen Wohnungen, Residenzen, Top-Hotels und
Sterne-Restaurants.

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E. office@poetaudio.com W. www.poetaudio.com
T. +43 664 540 5991, Hr. Markus Platzer, GF

Fotocredit: Poet Audio

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