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Wo die Zukunft zu Hause ist

Im Science Park Graz, dem von den Grazer Uni­ver­si­tä­ten TU Graz, Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät und Med Uni Graz betrie­be­nen Startup-Inku­ba­tor werden Ideen zu Inno­va­tio­nen. Diese machen auch im Bereich der „digi­ta­len Zukunft“ weder vor Bran­chen- noch inter­na­tio­na­len Grenzen halt.

Sagt man „Digital Future“, denkt man einer­seits sofort an hippe Inter­net­Grün­der und ande­rer­seits an das gren­zen­lo­se Geschäft. Die digi­ta­le Zukunft umfasst mitt­ler­wei­le alle Wert­schöp­fungs­be­rei­che der welt­wei­ten Wirt­schaft. High­tech-­Star­t­ups spielen dabei eine wesent­li­che Rolle. „Grün­de­rin­nen und Gründer auf dem Weg zur Rea­li­sie­rung ihrer Träume, Ziele und Visio­nen kraft­voll zu unter­stüt­zen, ist mein zen­tra­ler Anspruch“, erklärt Martin Mössler, Chef des uni­ver­si­tä­ren Grün­der­zen­trums „Science Park Graz“. Beste Bei­spie­le dafür sind jene Unter­neh­men aus dem Bereich „Digi­ta­le Zukunft“, die im Science Park Graz ihre ersten Schrit­te zum Erfolgt getan haben …

Robotic Eyes hat sich dem Thema „Bauen 4.0“ ver­schrie­ben. Konkret geht es darum, Bau­plä­ne und künf­ti­ge Bau­wer­ke im frü­hest­mög­li­chen Stadium zum Leben zu erwe­cken. Wie das geht? Mit der 3DAnimation des Grazer Start­ups Robotic Eyes. Dabei werden Holo­gram­me erzeugt, die aus zwei­di­men­sio­na­len Plänen drei­di­men­sio­na­le rea­li­täts­na­he Räume ent­ste­hen lassen. Eine eigene Soft­ware, der Robotic Eyes Explo­rer (REX), visua­li­siert dabei etwa zukünf­ti­ge Häuser als 3D-­Ho­lo­gram­me in der realen Umwelt. Der Nutzer setzt die 3D­Smart­Brille auf und kann damit am Bau­grund durch sein vir­tu­el­les Haus spa­zie­ren. Auf diese Weise wird Abs­trak­tes real erleb­bar.

Dr. Wolf­gang Walcher, Geschäfts­füh­rer der Robotic Eyes GmbH, zur digi­ta­len Zukunft: „Als inter­na­tio­nal agie­ren­des Soft­ware­-Unter­neh­men setzen wir auf die digi­ta­le Zukunft. Digi­ta­li­sie­rung wird alle Lebens­be­rei­che nach­hal­tig beein­flus­sen. Mit unserem Produkt REX treiben wir die Digi­ta­li­sie­rung in Archi­tek­tur sowie Bau­wirt­schaft aktiv voran und schaf­fen dadurch neue Arbeits­plät­ze in Öster­reich.“ record­IT ent­wi­ckelt ein eben­falls im Bau­we­sen – aber auch in anderen doku­men­ta­ti­ons­in­ten­si­ven Bran­chen – anwend­ba­res Soft­ware­-Tool. Mit record-IT können Berich­te durch das Zusam­men­füh­ren von Fotos und Kom­men­ta­ren in ein vor­de­fi­nier­tes Layout erstellt werden. Die Anwen­dung erfolgt über Smart­phone oder Tablet und ist somit überall und jeder­zeit ein­setz­bar. Die Vor­la­gen für dieses Layout können selbst durch den Benut­zer in Micro­soft Word erstellt, inte­griert und ange­passt werden.

Stefan Gru­bin­ger, Geschäfts­füh­rer record­IT: „Digi­ta­li­sie­rung bildet den Kern unserer Arbeit: record­IT ermög­licht es, bau­be­glei­ten­de digi­ta­le Doku­men­ta­ti­on schnell und einfach abzu­wi­ckeln. Wir pro­fi­tie­ren maß­geb­lich von den viel­fäl­ti­gen Ver­triebs­we­gen unseres Pro­dukts in einer ver­netz­ten Welt. Mit höchs­ten Qua­li­täts­an­sprü­chen berei­chern wir so den Doku­men­ta­ti­ons­sek­tor und liefern einen wesent­li­chen Bau­stein für die digi­ta­le Zukunft.“

 

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