Die Baukosten sind gestiegen, die Kosten der Finanzierung ebenso und der Druck der Öffentlichkeit die Mieten niedrig zu halten wächst. Bekannterweise hat aber jede Medaille zwei Seiten und jede schwierige Phase auch besondere Chancen. Bei Immobilienveranlagungen sollte man sich stets gewahr sein, dass es sich um eine langfristige Veranlagung handelt. Mit ein wenig Optimismus kann man annehmen, dass sich die guten Zeiten wieder einstellen werden.
Gerade die Zurückhaltung der Anleger bedingt, dass man derzeit jene Immobilien zu vernünftigen Preisen erhält, um die sich in den vergangenen Jahren viele Anleger angestellt haben. Den die drei berühmten L (Lage, Lage, Lage) für das Immobilieninvestment gelten nach wie vor als goldene Regel.
Durch den Anstieg der Fremdfinanzierungskosten kommen Projekte in attraktiver Lage wieder auf den Markt, die zuletzt kaum leistbar waren. Für alle, die noch über liquide Reserven verfügen und in der Lage sind einen etwas höheren Eigenkapitalanteil zu leisten, ist der Zeitpunkt für Immobilieninvestments daher durchaus günstig. Eine antizyklische Veranlagungsstrategie kann in diesem Falle Sinn machen und helfen aus den schwierigen Zeiten bessere zu machen.




