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Roboter als Anla­ge­be­ra­ter?

In Zeiten von Online­ban­king und Skype-Bera­tun­gen ist die Digi­ta­li­sie­rung schon längst auch in der Welt der Banken ange­kom­men. Managen künftig intel­li­gen­te Pro­gram­me die Port­fo­li­os?

Wir sind es mitt­ler­wei­le gewohnt, unsere täg­li­chen Bank­ge­schäf­te größ­ten­teils via Online­ban­king selbst zu erle­di­gen. Über­wei­sun­gen, Dau­er­auf­trä­ge, die neue Ban­ko­mat­kar­te sind nur einen Klick ent­fernt, sogar Klein­kre­di­te kann man einfach online bekom­men. Bislang stellte die Anla­ge­be­ra­tung noch eine der wenigen Domänen des Bank­ge­schäfts und der Kun­den­be­ra­tung dar, denn wenn es um Ver­mö­gens­auf­bau und Absi­che­rung geht, verließ man sich zumin­dest noch auf den per­sön­li­chen Berater. Nun gibt es aber auch Pro­gram­me, die das Traden mit Aktien über­neh­men, liegt die Zukunft der Geld­an­la­ge also im Robo Advice? Auch wenn die bis­he­ri­gen Erfah­run­gen zeigen, dass diese Trading­Programme gute Resul­ta­te bringen, so mussten sie sich noch nicht in einer Krise bewäh­ren. Ob sie in einer tur­bu­len­ten Markt­si­tua­ti­on mensch­li­chen Bera­tern über­le­gen sind, muss sich erst zeigen.

Eveline Schlick, MBA, Lei­te­rin Private Banking, Bank­haus Krentsch­ker & Co. AG schätzt die Ent­wick­lun­gen in diesem Bereich fol­gen­der­ma­ßen ein: „Der Fort­schritt der Digi­ta­li­sie­rung mit Robo Advice­ry im Bereich der Ver­mö­gens­an­la­ge spricht Anleger an, die sehr com­pu­ter­af­fin sind und ihre Anla­ge­ent­schei­dun­gen ohne per­sön­li­che Bera­tung treffen. Wie weit sich diese Ent­wick­lung durch­setzt, wird sich zeigen. Im Private Banking sind wir über­zeugt, dass gerade die per­sön­li­che Kom­po­nen­te der Bera­tung von einem gewis­sen Segment von Kunden gewünscht und weiter bean­sprucht werden wird. Die hohe Indi­vi­dua­li­tät in der Bera­tung und die Gesamt­be­trach­tung des Kunden mit seinen Bedürf­nis­sen und Anla­ge­zie­len spielen hier eine zen­tra­le Rolle.“

Auch die Ein­schät­zung von Gene­ral­di­rek­to­rin Regina Ovesny-Straka von der Volks­bank Stei­er­mark geht in eine ähn­li­che Rich­tung: „Robo Advice wird aktuell in erster Linie von Finanz­port­fo­lio­ver­wal­tern ange­bo­ten, die ihren Kunden alle Auf­ga­ben in der Ver­an­la­gung abneh­men. Dann gibt es auch bereits Finanz­an­la­gen­ver­mitt­ler, die Ver­an­la­gungs­vor­schlä­ge unter­brei­ten. Dabei bleibt die Ent­schei­dung beim Kunden, ob er den ein­zel­nen Vor­schlä­gen folgt. Es wird jedoch immer Kunden geben, die ein per­sön­li­ches Gespräch und eine indi­vi­du­ell auf sie abge­stimm­te Bera­tung samt Betreu­ung bei Ihrer Ver­trau­ens­per­son vor­zie­hen.“

„Die zuneh­men­de Auto­ma­ti­sie­rung macht auch vor dem Private Banking nicht halt und unsere Kunden werden zuneh­mend „fitter“ in der Nutzung neuer Tech­no­lo­gien. Eine aktu­el­le Ent­wick­lung sind hoch­tech­ni­sier­te Finanz­dienst­leis­ter − soge­nann­te FinTechs. „Robo Advi­so­ry“ steht in diesem Zusam­men­hang für auto­ma­ti­sier­te Bera­tungs­leis­tun­gen. All die ver­lo­cken­den Anla­ge­pro­duk­te, die immer wieder ver­such­ten, durch Einsatz hoch­kom­ple­xer Han­dels­me­tho­den einen Mehr­wert zu erzie­len, haben den Ent­wick­lern meist mehr Erträge gebracht als den Kunden, die darin inves­tiert haben. Das hat uns nicht über­rascht und bestä­tigt somit unseren Invest­ment­zu­gang.

Das Maß aller Dinge bleibt für uns jeden­falls wei­ter­hin der erfah­re­ne Men­schen­ver­stand. Selbst­ver­ständ­lich beob­ach­ten wir die Ent­wick­lun­gen am Markt genau und über­le­gen, welcher Mehr­wert sich daraus für unsere Kunden ergeben könnte. Und so werden wir, als moderne Pri­vat­bank, die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie auch künftig dazu nutzen, um einer­seits einen zusätz­li­chen Mehr­wert für die per­sön­li­che Bera­tung zu schaf­fen und ande­rer­seits, um unsere Geschäfts­pro­zes­se laufend zu opti­mie­ren, erklärt Heimo H. Haid­may­er, Schoel­ler­bank-Direk­tor Stei­er­mark.

„Bei einigen Ver­an­la­gungs­pro­duk­ten wird die Port­fo­lio­struk­tur schon derzeit unter Ein­be­zug aktu­el­ler Markt­da­ten durch Algo­rith­men opti­miert und durch die Ver­ar­bei­tung von Echt­zeit­in­for­ma­tio­nen fort­lau­fend auto­ma­tisch umge­schich­tet“, weiß Vor­stands­di­rek­tor Bern­hard Türk von der Hypo Stei­er­mark und pro­phe­zeit: „Diese Pro­dukt­grup­pe wird in den nächs­ten Jahren vor­aus­sicht­lich über­pro­por­tio­nal wachsen.“ „Für den lang­fris­ti­gen Erfolg des Kunden ist es aber weniger ent­schei­dend, welchen Manage­ment­an­satz ein­zel­ne Ver­an­la­gungs­stra­te­gien ver­fol­gen. Die ver­nünf­ti­ge Struk­tu­rie­rung der zur Ver­an­la­gung ste­hen­den Kun­den­gel­der ist der ent­schei­den­de Erfolgs­fak­tor. Die Kun­den­be­ra­ter erhal­ten hier immer stär­ke­re Unter­stüt­zung durch digi­ta­le Assis­ten­ten für qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Kun­den­ge­sprä­che“ so Türk weiter.

Rainer Stelzer, Vor­stands­di­rek­tor der RLB Stei­er­mark, schätzt die Ent­wick­lung ent­spannt ein, zwar sei die Anzahl von Anbie­tern in diesem Segment gewach­sen, das Inter­es­se hält sich jedoch derzeit in Grenzen. „Wir sehen, dass gerade im Ver­an­la­gungs­be­reich – und auch in eher unru­hi­ge­ren Zeiten – viele Kunden die per­sön­li­che Bera­tung bevor­zu­gen. Im Gespräch können alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu pas­sen­den Pro­dukt­lö­sun­gen betrach­tet werden. Spe­zi­el­le Fragen der Kunden werden umge­hend beant­wor­tet. Dabei werden auch andere Bank­pro­duk­te bzw. Wünsche und Ziele des Kunden berück­sich­tigt. Wir sehen einen klaren Vorteil gegen­über den bestehen­den digi­ta­len Ange­bo­ten.“ Die tra­di­tio­nel­le Anla­ge­be­ra­tung in der Bank hat also noch lange nicht aus­ge­dient, für all jene, die noch nicht mit Robo Advice warm gewor­den sind, gibt es aber schon heute wert­vol­le Tipps von den Profis der hei­mi­schen Bank­in­sti­tu­te.

Wohin mit dem Geld?

Zu welcher Anla­ge­form raten die Fach­leu­te gerade in Zeiten nied­ri­ger Zinsen, in denen das klas­si­sche Spar­buch aus­ge­dient hat. Eveline Schlick erklärt: „In Zeiten nied­ri­ger Zinsen, und diese werden uns noch länger beglei­ten, sind Anleger vor allem gefor­dert, die nega­ti­ve Real­ver­zin­sung ihres Anla­ge­ver­mö­gens zu betrach­ten und dieser so gut wie möglich zu ent­geg­nen. Das bedeu­tet, den Blick auf den Kauf­kraf­ter­halt des Ver­mö­gens zu richten. Dazu ist das Spar­buch am wenigs­ten geeig­net, wenn auch für die kurz­fris­ti­ge Liqui­di­tät not­wen­dig. Die lang­fris­ti­gen Ver­mö­gens­re­ser­ven sollten in der Kom­bi­na­ti­on an Anla­ge­for­men ange­legt werden, die zum Anleger und seinem Ver­mö­gen passen. Mit unserem Bera­tungs­an­satz im Bank­haus Krentsch­ker ermit­teln wir mit jedem Anleger diese indi­vi­du­el­le Stra­te­gie, deren Umset­zung über den Einsatz diver­ser Anla­ge­for­men statt­fin­det.“

„Eine ver­nünf­ti­ge liquide Kapi­tal­re­ser­ve sollte, trotz nied­ri­ger Zinsen, am Spar­buch immer zur Ver­fü­gung stehen”, emp­fiehlt Regina Ovesny-Straka. „Für Kapi­tal­ver­mö­gen, das wahr­schein­lich drei bis fünf Jahre auf­wärts nicht benö­tigt wird, emp­fiehlt sich ein Bera­tungs­ge­spräch mit dem Kun­den­be­ra­ter der Volks­bank. Dabei kommen aktuell von spe­zi­el­len Geld­markt­fonds bis hin zu Multi­Asset­ und Akti­en­fonds Ver­an­la­gungs­for­men in Betracht. Diese bieten eine breite Streu­ung und sind zumeist Son­der­ver­mö­gen. Mit der Union Invest­ment haben wir einen starken kom­pe­ten­ten Partner in diesem Segment an unserer Seite“, so Ovesny-Straka weiter.

Heimo H. Haid­may­er emp­fiehlt: „Ange­sichts der nied­ri­gen Zinsen kommen lang­fris­ti­ge Inves­to­ren an Aktien nicht vorbei. Die Bewer­tun­gen sind hier nach der Rallye der ver­gan­ge­nen Jahre natür­lich nicht mehr ganz günstig. So hatten wir den Akti­en­an­teil in unserer Ver­mö­gens­ver­wal­tung seit 2012 ständig über­ge­wich­tet. Im März 2017 redu­zier­ten wir zum ersten Mal die Quote wieder auf „Neutral“. Da der Akti­en­markt den Fun­da­men­tal­da­ten bereits etwas „vor­aus­ge­lau­fen“ ist, warten wir gedul­dig auf bessere Chancen, die sich in Zukunft ergeben werden. Im Akti­en­ma­nage­ment favo­ri­sie­ren wir derzeit Asien − also Titel aus China, Indien, Japan und den anderen Länder dieser Region. Hier sind die Bewer­tun­gen noch wesent­lich attrak­ti­ver als in den USA und Europa. Viele Inves­to­ren meiden diese Märkte, was uns jedoch noch mehr davon über­zeugt, gerade hier zu inves­tie­ren. Etwa ein Drittel unseres Akti­en­port­fo­li­os ist in der Region Asien inves­tiert. Zwei Drittel inves­tie­ren wir in inter­na­tio­na­le Akti­en­ti­tel, welche wir nach unseren stren­gen Qua­li­täts­kri­te­ri­en aus­wäh­len.“

Grünes Geld

In den letzten Jahren haben soziale/ethische/ökologische Fonds stark an Bedeu­tung gewon­nen und die inves­tier­ten Volu­mi­na steigen stetig, ist dieser Trend auch bei den klas­si­schen Bank­in­sti­tu­ten ange­langt und welche Ange­bo­te haben sie dazu für ihre Kunden? „Rentabilität­Sicherheit­Liquidität, man spricht vom Magi­schen Dreieck der Geld­an­la­ge, sind jeden­falls vor­ge­la­ger­te Kri­te­ri­en und Eck­pfei­ler, die in der per­sön­li­che Stra­te­gie jedes Anle­gers Berück­sich­ti­gung finden müssen. Damit wird die Ertrags­ und Risi­ko­be­trach­tung durch­ge­führt, die dann zur Ver­tei­lung der Anla­ge­klas­sen im per­sön­li­chen Port­fo­lio führt“, erklärt Eveline Schlick. „Bei der Umset­zung des Port­fo­li­os kann selbst­ver­ständ­lich auf die Prä­fe­ren­zen des Anle­gers für Anla­ge­instru­men­te mit sozial/ethisch/ öko­lo­gi­schem Cha­rak­ter Bedacht genom­men werden. In unserem Haus kommen wir diesem Anle­ger­ziel des sozial/ethisch/ öko­lo­gi­schen Inves­tie­rens schon lange in unserer Pro­dukt­aus­wahl nach.“

„Soziale/ethische/ökologische Fonds haben in der BKS Bank AG einen sehr hohen Stel­len­wert. Aus­druck findet dies auch darin, dass wir seit 2013 die nach­hal­ti­ge Ver­mö­gens­ver­wal­tung „AVM Nach­hal­tig“ anbie­ten. Diese ist mit dem Öster­rei­chi­schen Umwelt­zei­chen für nach­hal­ti­ge Finanz­pro­duk­te aus­ge­zeich­net. Hier kann der Anleger einer­seits auf die Exper­ti­se unserer Anla­ge­spe­zia­lis­ten ver­trau­en und ande­rer­seits auf eine externe Über­wa­chung und Über­prü­fung bauen”, erläu­tert Herta Stock­bau­er. „Bei der Schoellerbank­Aktienauswahl stellen wir uns unter anderem die Frage, ob das Unter­neh­men einen nach­hal­ti­gen Nutzen für die Gesell­schaft dar­stellt. Für Ethik­Investoren bieten wir spe­zi­el­le Pro­duk­te an, die den ethi­schen Kri­te­ri­en von ECPI (www.ecpigroup.com) unter­lie­gen. Dieses Insti­tut für nach­hal­ti­ge Geld­an­la­ge wurde bereits 1997 gegrün­det und zählt zu den renom­mier­tes­ten Unter­neh­men im Ethik­Bereich. Mit dem Best­in­Class­Ansatz wird gewähr­leis­tet, dass den Inves­to­ren ein dif­fe­ren­zier­tes, breit gestreu­tes Port­fo­lio für ein opti­ma­les Invest­ment zur Ver­fü­gung steht. In Sachen Per­for­mance können wir bei unseren nach­hal­ti­gen Ver­an­la­gun­gen bisher jeden­falls keinen Rendite­Nachteil fest­stel­len. Löblich her­vor­zu­he­ben ist in diesem Zusam­men­hang unser Ethik­Vorsorge­Fonds, für den wir in den letzten Jahren diverse Aus­zeich­nun­gen erhal­ten haben. Damit zeigt sich, dass die Zusam­men­ar­beit mit ECPI Früchte trägt und die Schoel­ler­bank auch im Ethik­Bereich sehr erfolg­reich ver­an­lagt ist,“ zeigt Heimo H. Haid­may­er die bis­he­ri­gen Leis­tun­gen der Schoel­ler­bank in diesem Bereich auf.

Georg Zenker, Geschäfts­füh­rer bei der Bogen & Partner Wealth Mana­gers GmbH, findet klare Worte: „Die übli­cher­wei­se zum Einsatz kom­men­den Fonds betrach­ten wir als „Mogel­pa­ckun­gen“. Wenn wir uns deren Fonds­al­lo­ka­ti­on im Detail ansehen, ent­de­cken wir Ver­an­la­gun­gen, die mit Sicher­heit nicht der Vor­stel­lung des Anle­gers von sozial/ethisch/ökologisch ent­spre­chen. Hier stellt sich die Frage, wie Sie sozial/ ethisch/ökologisch für sich selbst defi­nie­ren. Nur in der indi­vi­du­el­len Ver­mö­gens­ver­wal­tung kann darauf aus­rei­chend ein­ge­gan­gen und so Ihr „sau­be­res“ Port­fo­lio gestal­tet werden.“

Es ist nicht alles gold, was glänzt

Abseits der klas­si­schen Anla­ge­for­men von Fonds, Aktien und Anlei­hen bieten sich noch andere Mög­lich­kei­ten zu inves­tie­ren. So machen etwa Immo­bi­li­en­fonds diese Anla­ge­form auch für Klein­an­le­ger inter­es­sant. Und sollte man nicht immer auch eine Reserve in Gold halten? Oder liegt der wahre Anla­ge­wert in der Kunst? Auch hier haben wir die Exper­tin­nen der hei­mi­schen Bank­in­sti­tu­te um ihre Ein­schät­zung gebeten.

Im Bank­haus Krentsch­ker hat man alle Mög­lich­kei­ten zu inves­tie­ren: „Neben den Anla­ge­for­men Anlei­hen und Aktien werden in unserem Haus ja nach Kun­den­prä­fe­renz und Anle­ger­ziel auch Gold, Roh­stof­fe und Immo­bi­li­en in der Anla­ge­stra­te­gie mit berück­sich­tigt“, erklärt Eveline Schlick. „Je nach Ver­mö­gen sollte man eine ver­nünf­ti­ge Streu­ung der Gesamt­ver­an­la­gung in Betracht ziehen. Immo­bi­li­en kor­re­lie­ren in der Regel nicht mit Anleihen­ und Akti­en­märk­ten. Heute können übri­gens auch schon Klein­an­le­ger über offene, kon­ser­va­ti­ve Immo­bi­li­en­fonds ein indi­rek­tes Invest­ment in ein breites Port­fo­lio tätigen, was früher nur großen Anle­gern vor­be­hal­ten war. Gold ist im ver­nünf­ti­gen Maße ein wei­te­res Mittel zur Ver­mö­gens­di­ver­si­fi­zie­rung. Dabei sollte man jedoch den äußerst spe­ku­la­ti­ven Cha­rak­ter und das Fehlen einer Ver­zin­sung nicht ver­ges­sen. In Kunst sollte man nur dann inves­tie­ren, wenn man davon wirk­lich selbst etwas ver­steht!“, gibt Regina Ovesny­Straka zu beden­ken.

Wer sein Ver­mö­gen Profis anstatt Pro­gram­men anver­traut, ist wohl auf der siche­ren Seite und risi­ko­freu­di­ge­re Anleger finden ihr Glück viel­leicht tat­säch­lich in der Kunst.

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