Rekord-Fördertopf für klimafreundliche Heizanlagen vorgestellt

Die Vorboten des Klimawandels sind in der Steiermark am Vormarsch. Neben der Corona-Krise sind der Klimawandel und seine Folgen die größte Herausforderung unserer Zeit. Mit dem Umweltlandesfonds 2021 (ULF) wurde in einer gemeinsamen Pressekonferenz der steirischen Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, Ursula Lackner, Josef Pesserl (Präsident der Arbeiterkammer Steiermark) und Josef Herk (Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark) ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel vorgestellt.

Aus der Neuauflage des Umweltlandesfonds werden 2021 8,5 Millionen Euro für die Umstellung auf klimafreundliche Heizanlagen und das Energieberatungsangebot des Landes zur Verfügung gestellt. Die zu erwartende Investitionen, die dadurch ausgelöst werden: 43 Millionen Euro. Diese Investitionen sichern Arbeitsplätze in der Steiermark

Damit setzt die zuständige Landesrätin Lackner ein steirisches Erfolgsprojekt fort: Allein 2020 konnten durch die Unterstützung des Landes knapp 3.000 alte Heizungen ausgetauscht werden.

Ausstieg aus fossilen Brennstoffen

„Wenn wir die Steiermark lebenswert erhalten wollen, müssen wir weg von fossilen Energieträgern!“, erklärt Ursula Lackner und ergänzt: „Das ist eine herausfordernde Aufgabe, die wir nur gemeinsam meistern können. Deswegen unterstützen wir die Steirerinnen und Steirer dabei, auf eine neue, klimafreundlichere Heizung zu wechseln“.  Der Fördercall stellt Mittel für den Wechsel auf Pellets- und Hackschnitzelkessel, Holzvergaserkessel, Grundwasser- und Erdwärmepumpen sowie neue solarthermische Anlagen. Im Vergleich zum bisherigen Modell wurden nun auch Luftwärmepumpen aufgenommen und der Fördersatz für Holzvergaserkessel erhöht. Damit steht ein breites Feld an förderfähigen, klimafreundlichen Heizanlagen zur Verfügung.

Bis zu 8700 € Förderung

Alleine aus dem steirischen Fördertopf können bis zu 3700 Euro abgeholt werden. „In Kombination mit der Bundesförderung sind so bis zu  8700 Euro Unterstützung möglich“, fasst die Landesrätin zusammen.

Energieberatung unterstützt bei Fragen

„Vom Förderprozess bis hin zur Beratung, welche Heizung in Frage kommt: Bei Fragen und Unklarheiten stehen unsere Energieberaterinnen und -Berater gerne unterstützend zur Seite“, erklärt Ursula Lackner abschließend und verweist auf die neu überarbeitete und ausgebaute Energieberatung des Landes, die ebenfalls ab 2021 zur Verfügung steht.

 

Foto: AK Präsident Pesserl, LRin Lackner und WK Stmk. Präsident Herk bei der Präsentation des ULF2021

Fotocredit: Land Steiermark/Purgstaller

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