Pfingst­dia­log 2024: Geist und Gegenwart

Unter der Schirmherrschaft von Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl versammelt sich zum 12. Mal eine Vielzahl von Experten auf Schloss Seggau, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen Europas zu erörtern.

Keynotes, Panel­dis­kus­sio­nen und Insieme­grup­pen beleuch­ten Fragen zur Gestal­tung der Zukunft Europas. Dabei stehen Themen wie die Bewäl­ti­gung von Risiken, die Rea­li­sie­rung von Hoff­nun­gen und die Rolle der euro­päi­schen Vielfalt in einer mul­ti­po­la­ren Welt­ord­nung im Mit­tel­punkt.

Die Ver­an­stal­tung beginnt mit einer tra­di­tio­nel­len Begrüßung durch Geist&Gegenwart-Koordinator Herwig Hösele, der die Bedeutung euro­päi­scher Werte her­vor­hebt. Lan­des­haupt­mann Chris­to­pher Drexler betont in seiner Eröff­nungs­re­de die Bedeutung des Föde­ra­lis­mus als Motor für Wett­be­werb und Dynamik in Europa. Er fordert einen “Wett­be­werbs-Föde­ra­lis­mus” und einen neuen euro­päi­schen Geist für Wett­be­werb und Fort­schritt.

Die Rolle der euro­päi­schen Regionen und die Zukunft der EU

Wis­sen­schafts­lan­des­rä­tin Barbara Eibinger-Miedl unter­streicht in ihren ein­lei­ten­den Worten die Bedeutung euro­päi­scher Regionen für die Zukunft Europas und die EU. Sie betont die Not­wen­dig­keit einer starken Stand­ort­po­li­tik auf euro­päi­scher Ebene und die Bedeutung der Zusam­men­ar­beit zwischen den Regionen.

Herfried Münkler über euro­päi­sche Lösungen in einer sich wan­deln­den Welt­ord­nung

Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Herfried Münkler dis­ku­tiert in seiner Keynote die Her­aus­for­de­run­gen der euro­päi­schen Sicher­heits­po­li­tik, ins­be­son­de­re im Hinblick auf den Konflikt im Osten. Er stellt ver­schie­de­ne Lösungs­an­sät­ze vor, darunter Appease­ment und Abschre­ckung, und plädiert für eine sorg­fäl­ti­ge Abwägung der Optionen.

Abschluss und Ausblick auf den zweiten Tag

Wis­sen­schafts­mi­nis­ter Martin Polaschek und der slo­we­ni­sche Minister für Hoch­schul­bil­dung, Wis­sen­schaft und Inno­va­ti­on, Igor Papič, eröffnen den Empfang des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums und betonen die gute Zusam­men­ar­beit zwischen den Nach­bar­län­dern. Der zweite Tag des Pfingst­dia­logs ver­spricht weitere Dis­kus­sio­nen mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Experten, die ebenfalls über einen kos­ten­frei­en Live­stream auf www.pfingstdialog-steiermark.at zugäng­lich sein werden.

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