JUST-Redaktion|

Mut­ma­cher im Aus­tausch

Wie kann Wirt­schaft mit dem Green Deal ver­knüpft werden? Wie können Wachs­tums­chan­cen nach­hal­tig gene­riert werden? Wie sieht eine post­pan­de­mi­sche Wirt­schaft aus? Der Global Inno­va­ti­on Summit von 18. bis 20. Mai 2021 gibt Ant­wor­ten auf bren­nen­de Fragen.

Die Stei­ri­sche Wirt­schafts­för­de­rung SFG ver­an­stal­tet in Koope­ra­ti­on mit der öster­rei­chi­schen For­schungs­för­de­rungs­ge­sell­schaft FFG einen der größten Inno­va­ti­ons­kon­gres­se Öster­reichs: den „Global Inno­va­ti­on Summit 2021“. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Explo­ring new per­spec­ti­ves!“ und stellt die drei inein­an­der­grei­fen­den Haupt­the­men Green Tran­si­ti­on, Digital Trans­for­ma­ti­on und Ent­wick­lun­gen „post Covid“ ins Zentrum der Dis­kus­si­on.

Pio­nie­re wie Bert­rand Piccard stellen dar, wie sich eine Brücke zwi­schen Wirt­schaft und Öko­lo­gie bauen lässt, wie der Schutz der Umwelt mit Komfort, Mobi­li­tät und öko­no­mi­scher Ent­wick­lung ein­her­ge­hen kann. Um neue Per­spek­ti­ven zu erkun­den, werden hoch­ran­gi­ge Dis­kus­si­ons­teil­neh­men­de aus Politik, Wirt­schaft und For­schung ihre Ansich­ten über das ver­gan­ge­ne Jahr und ihre Erwar­tun­gen für die Post-Covid-Ära teilen.

Die Pan­de­mie hat einen ent­schei­den­den Beitrag geleis­tet, um die Ent­wick­lung der Digi­ta­li­sie­rung in unserem Alltag vor­an­zu­trei­ben. Krisen haben oftmals das Resul­tat, Inno­va­tio­nen zu for­cie­ren. Tau­sen­de Unter­neh­men und Start-ups welt­weit haben bereits begon­nen, krea­ti­ve Wege zu finden, um Regie­run­gen bei der Bewäl­ti­gung der Situa­ti­on zu unter­stüt­zen. Regie­run­gen und Finan­zie­rungs­in­sti­tu­tio­nen auf der anderen Seite haben Pro­gram­me erstellt, um Unter­neh­men sowie For­schungs- und Inno­va­ti­ons­part­ner bei der welt­wei­ten Umset­zung ihrer Pro­jek­te zu unter­stüt­zen. Für ein zukunfts­wei­sen­des Unter­neh­men ist es heut­zu­ta­ge nicht mehr genug, einfach digital zu werden. Digi­ta­le Geschäfts­stra­te­gien als Basis und Mittel zur Trans­for­ma­ti­on sind not­wen­dig, um am Markt zu bestehen. Was kann jeder Ein­zel­ne für sein Unter­neh­men tun, um den Auf­schwung anzu­trei­ben?

Der Global Inno­va­ti­on Summit the­ma­ti­siert auch den Green Deal als wirt­schaft­li­chen, öko­lo­gi­schen und sozia­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess sowohl auf inter­na­tio­na­ler als auch auf natio­na­ler Ebene. Die ange­streb­te Green Tran­si­ti­on wirft eine Viel­zahl von Fragen auf und bietet nahezu unend­lich viel Raum für Dis­kus­sio­nen. Ein Ziel des dies­jäh­ri­gen Summits ist es somit, die Ent­wick­lun­gen in Rich­tung der Green Tran­si­ti­on und die damit ver­bun­de­ne Bedeu­tung von For­schungs- und Inno­va­ti­ons­pro­gram­men zu kom­mu­ni­zie­ren, zu unter­stüt­zen und anzu­trei­ben.

Beim Global Inno­va­ti­on Summit ver­schmel­zen zwei renom­mier­te Kon­fe­ren­zen aus dem Bereich For­schung, Inno­va­ti­on und Digi­ta­li­sie­rung mit­ein­an­der: der stei­ri­sche Zukunfts­tag und das inter­na­tio­na­le „Eureka Summit“. Eureka ist das welt­weit größte öffent­li­che Netz­werk für inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit in F&E und Inno­va­ti­on und derzeit in über 45 Ländern von der EU über Süd­ko­rea bis nach Kanada und Süd­afri­ka ver­tre­ten. Während des öster­rei­chi­schen Eureka-Vor­sit­zes 2020/2021 orga­ni­sie­ren die SFG und die FFG diesen inter­na­tio­na­len Inno­va­ti­ons­kon­gress gemein­sam.

Der GIS 2021 bietet Unter­neh­men, Inno­va­ti­ons­agen­tu­ren, For­schungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, inter­na­tio­na­len Geld­ge­bern und Influen­cern aus aller Welt die Mög­lich­keit, sich zu ver­net­zen, Ideen aus­zu­tau­schen und Geschäfts­ko­ope­ra­tio­nen zu ent­wi­ckeln. Nam­haf­te Per­sön­lich­kei­ten aus Wirt­schaft, For­schung und Politik, dem Eureka-Netz­werk, aus natio­na­len Finan­zie­rungs­stel­len, der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on und Dele­ga­tio­nen aus Eureka-Part­ner­län­dern wie Sin­ga­pur und Süd­ko­rea werden ver­tre­ten sein und wich­ti­ge Inputs liefern. Neben Prä­sen­ta­tio­nen, Dis­kus­sio­nen und der Mög­lich­keit des Ver­net­zens über die B2match-Platt­form bietet der GIS 2021 auch eine vir­tu­el­le Aus­stel­lung an, bei der Länder, Netz­wer­ke und inno­va­ti­ve Pro­jek­te in einer „Inno­va­ti­ons­ga­la­xie” vor­ge­stellt werden.

Auf­grund der Covid-19-Pan­de­mie handelt es sich 2021 um eine Strea­ming-Ver­an­stal­tung: Für die Teil­neh­men­den sind alle Key Notes, Vor­trä­ge, Podi­ums­dis­kus­sio­nen, Hybrid-Work­shops und Net­wor­king-Treffen online zugäng­lich. Der Summit sorgt in vir­tu­el­len Mee­ting­räu­men für Aus­tausch, Sen­si­bi­li­sie­rung und Anstoß, unter anderem auch zu Funding-Mög­lich­kei­ten und inter­na­tio­na­ler Koope­ra­ti­on. Durch die Ver­net­zung inno­va­ti­ver inter­na­tio­na­ler KMU und glo­ba­ler Unter­neh­men aus dem Eureka-Netz­werk sollen inno­va­ti­ve Ideen im Hin­blick auf digi­ta­le und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­zie­le geför­dert werden. Es werden ca. 1500 Teil­neh­men­de aus über 40 Ländern erwar­tet. Sobald man sich regis­triert hat, erhält man Ein­blick in eine Namens­lis­te aller Per­so­nen, die sich eben­falls schon regis­triert haben. Dies bietet ein völlig neues Matching-Erleb­nis, das es ermög­licht, planend und vor­aus­schau­end ans globale Net­wor­king her­an­zu­tre­ten.

Der Global Inno­va­ti­on Summit 2021 will nicht nur den inter­na­tio­na­len Aus­tausch anregen, sondern auch Impulse für euro­päi­sche Regio­nen setzen: Die natio­na­le und inter­na­tio­na­le Sicht­bar­keit von Pro­jek­ten und teil­neh­men­den Part­nern soll gestei­gert werden. Als Über­tra­gungs­ort wird die Stei­er­mark als Inno­va­ti­ons­stand­ort mit einer der höchs­ten F&E‑Quoten welt­weit ins Ram­pen­licht gerückt. Die För­de­rung der Ver­net­zung zwi­schen der stei­ri­schen Wis­sen­schafts- und Wirt­schafts­com­mu­ni­ty und inno­va­ti­ven, inter­na­tio­na­len KMUs und glo­ba­len Unter­neh­men aus dem Netz­werk von Eureka ist ein wesent­li­ches Ziel des Summits.

Kontakt:
www.gis2021.com

Foto­credit: Alex­an­der Suhoru­cov

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