Kärnten und Steiermark als Green Tech Valley

Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft bieten angesichts des europäischen Green Deal enorme Wachstumschancen. In der Steiermark sind 220 Unternehmen Mitglied des Green Tech Clusters. Dank einer neuen bundesländer­übergreifenden Kooperation steht die Plattform auch Kärntner Unternehmen offen, 70 bis 100 Betriebe werde dem Zukunftssektor zugerechnet. So formiert sich ein Green Tech Valley, dessen internationale Sichtbarkeit und Strahlkraft gestärkt, Innovationsmöglichkeiten und Netzwerke weiter ausgebaut werden.

Erster gemeinsamer Themenschwerpunkt beider Bundesländer ist die nachhaltige Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff als Treiber der Energie- und Mobilitätswende. Ende November erscheint das Green-Tech-Radar, das die Technologie- und Marktentwicklung kommender Jahre aufzeigt. Um covid-bedingt den Export der Technologien zu stärken, werden im Cluster gemeinsame Aktivitäten umgesetzt. Mit der Kampagne „Don’t waste // invest“ wird das Know-how von Unternehmen wie Lindner Recycling international kommuniziert.

Breit gefächertes Wissen multipliziert sich mit der Anzahl der Partner. 2018 hat der Cluster 37 Innovationsprojekte mitinitiiert, über 1.500 Ideen bei Unternehmen generiert und rund 1.200 B2B-Kontakte hergestellt. Mit der Koralmbahn ab 2025 wächst die Forschungsachse Süd noch enger zusammen.

Mehr Informationen:
www.greentech.at

 

Fotocredit: Green Tech

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