Internationale Handelsabkommen bieten bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen
Internationale Handelsabkommen können Unternehmen attraktive Rahmenbedingungen bieten, da der Abbau von Zöllen, ungerechtfertigten technischen Vorschriften und Bürokratie den Zugang zu Drittmärkten für Waren und Dienstleistungen verbessert und nachhaltige und ressourcenschonende Wertschöpfungsketten ermöglicht.
Das Handelsabkommen EU-Mercosur erschließt neue Märkte für steirische Außenhändler
Das Handelsabkommen EU-Mercosur bietet steirischen Außenhändlern neue Märkte und Chancen in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. In diesen Ländern leben 260 Millionen Menschen, die ein Bruttoinlandsprodukt von insgesamt 2,2 Billionen Euro erwirtschaften. Österreichische Unternehmen exportieren bereits Waren und Dienstleistungen im Wert von über einer Milliarde Euro in die Mercosur-Staaten.
Handelsabkommen EU-Mercosur reduziert Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und schafft Diversifikation
Kommt es zu keinem Abschluss des EU-Mercosur Handelsabkommens, bedeutet das für die Wirtschaft, dass wichtige Rohstoffe für Solarpanele und Windräder fehlen. Die Versorgung mit mineralischen Stoffen aus Argentinien und Brasilien kann mit Abschluss des Handelsabkommens auf ein breiteres Fundament gestellt werden. Das reduziert die aktuell kritischen wirtschaftlichen Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten und schafft die viel geforderte Diversifikation. Die vertragliche Verankerung des Pariser Klimaschutzabkommens im EU-Mercosur Handelsabkommen stellt einen wichtigen Meilenstein dar. Im Nachhaltigkeitskapitel ist die Zusammenarbeit in internationalen Foren mit dem Fokus auf nachhaltiger Waldbewirtschaftung und den Kampf gegen Entwaldung vorgesehen.
KMUs profitieren vom Handelsabkommen EU-Mercosur
Nicht nur große Unternehmen profitieren von einem Handelsabkommen EU-Mercosur – 65 Prozent aller rot-weiß-roten Unternehmen, die nach Argentinien oder Brasilien exportieren, sind KMUs. Durch das Handelsabkommen werden Zölle auf 91 Prozent der Waren vollständig abgeschafft, womit österreichische Exporte jährlich um geschätzte 88 Millionen Euro entlastet würden – was die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Anbieter erhöhen würde. Das Bundesgremium Außenhandel der Wirtschaftskammer lädt zum Österreichischen Exporttag in Wien ein, bei dem Besuchern kostenfrei die wichtigsten Informationen, neuesten Erkenntnisse und spannendsten Trends geboten werden. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte stehen persönlich vor Ort beratend zur Verfügung und können Informationen aus erster Hand zu den Chancen in




