JUST-Redaktion|

Fun­dier­te Aus­bil­dung an der FH

Peter Karl Pfeif­fer, Wis­sen­schaft­li­cher Geschäfts­füh­rer der FH Joan­ne­um über das Thema Bildung:

Die FH Joan­ne­um bietet eine wis­sen­schaft­lich fun­dier­te, pra­xis­be­zo­ge­ne Aus­bil­dung an. Sowohl im Bache­lor- als auch im Master-Studium sind Berufs­prak­ti­ka ver­pflich­tend, sodass die Stu­die­ren­den sehr früh Anwen­dungs­be­rei­che in ihrem Berufs­feld ken­nen­ler­nen. Wenn man das öster­rei­chi­sche Hoch­schul­sys­tem betrach­tet, so ist der Anteil der Stu­die­ren­den an Fach­hoch­schu­len viel zu gering. Ein grö­ße­res Angebot an Fach­hoch­schul­stu­di­en würde nicht nur dem Bedarf in der Wirt­schaft besser ent­spre­chen, es würde auch die Berufs­aus­sich­ten von Aka­de­mi­ke­rin­nen und Aka­de­mi­kern wesent­lich ver­bes­sern. Eine enge Koope­ra­ti­on mit der Wirt­schaft ist ein Grund­prin­zip der Lehr- und For­schungs­tä­tig­keit der FH Joan­ne­um. Das beste Bei­spiel dafür sind duale Stu­di­en­gän­ge wie in der Pro­duk­ti­ons­tech­nik oder in Zukunft in der Infor­ma­tik. Stu­die­ren­de der FH Joan­ne­um haben einen Aus­bil­dungs­ver­trag mit einem Unter­neh­men und ver­brin­gen ca. 50 Prozent der Zeit an der FH, wo sie die Grund­la­gen lernen, die sie dann in der Praxis im Unter­neh­men umset­zen. Sehr viele Leh­ren­de kommen aus der Wirt­schaft oder der Indus­trie.

 

Foto: Peter Karl Pfeif­fer, Wis­sen­schaft­li­cher Geschäfts­füh­rer der FH Joan­ne­um

Foto­credit: Marija Kanizaj

Weitere Beiträge