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Finan­zen für Frauen: Früh­zei­ti­ges Geld­an­le­gen ist ent­schei­dend

Vor­aus­schau­en­des Inves­tie­ren hilft, die Lücke zwi­schen den Ein­künf­ten von Männern und Frauen zu schlie­ßen

Ein­kom­mens­aus­fäl­le auf­grund von Mut­ter­schafts­ur­laub und das Ein­kom­mens­ge­fäl­le zwi­schen den Geschlech­tern sind nach wie vor Rea­li­tät. Neben der not­wen­di­gen Ursa­chen­be­kämp­fung ist ein früh­zei­ti­ger Ver­mö­gens­auf­bau für Frauen uner­läss­lich. Beson­ders in Zeiten hoher Infla­ti­on und düs­te­rer Wirt­schafts­aus­sich­ten.

Nach Angaben von Euro­stat lag der Gender Pay Gap in Öster­reich im Jahr 2020 bei 18,9%. Damit liegt er über dem EU-Durch­schnitt von 13%. Laut Ein­kom­mens­be­richt 2020 ver­die­nen Frauen bei einer Voll­zeit­be­schäf­ti­gung öster­reich­weit im Schnitt rund 7.000 Euro brutto weniger als Männer pro Jahr. “Diese Ein­kom­mens­un­ter­schie­de können Frauen nur durch vor­sor­gen­de Invest­ments kom­pen­sie­ren”, betont Johanna Ronay, Mit­be­grün­de­rin von Öster­reichs FinTech-Flagg­schiff Froots.

Die “Stern­stun­de des Lebens”

Frauen sind heute oft die Ver­lie­re­rin­nen in der “Hoch­pha­se des Lebens”, erklärt Ronay und meint damit das Alter zwi­schen 30 und 40: “Das ist die Lebens­pha­se, in der sie ihre ersten gut bezahl­ten Jobs haben und die Stufen der Kar­rie­re­lei­ter erklim­men. Dann werden sie oft mit der Fami­li­en­pla­nung kon­fron­tiert. Was den Ver­mö­gens­auf­bau oder das Sparen deut­lich erschwert.” Durch den Mut­ter­schafts­ur­laub und die dar­auf­fol­gen­den Jahre, in denen oft auf Teil­zeit­be­schäf­ti­gung gesetzt wird, ver­lie­ren sie wich­ti­ge Jahre für ihre Pen­si­ons­vor­sor­ge.

Dem­entspre­chend sollten weib­li­che Anleger früh anfan­gen, an die Zukunft zu denken. “Für Frauen ist die Zeit, in der sie noch keine fami­liä­ren Ver­pflich­tun­gen haben wichtig. Hier sollten sie im Ide­al­fall mit dem Ver­mö­gens­auf­bau starten”, sagt Ronay.

Chan­cen­gleich­heit schaf­fen

Scho­ckie­rend findet Ronay auch, dass sich viele Frauen bei ihren Finan­zen auf ihren Partner ver­las­sen: “Ich sehe darin ein großes Risiko und eine ver­pass­te Chance, lang­fris­tig finan­zi­el­le Frei­heit zu erlan­gen.” Die Auf­ge­schlos­sen­heit der Anle­ge­rin­nen gegen­über ETFs, ist dafür positiv zu werten. Viele Frauen fühlen sich dadurch zuneh­mend siche­rer in Bezug auf Inves­ti­tio­nen an der Börse. “Mit Hilfe von ETFs errei­chen wir einen sehr hohen Grad an Diver­si­fi­ka­ti­on. Im Klar­text heißt das, dass wir unser Risiko gleich­mä­ßig auf viele Schul­tern ver­tei­len. Das kommt der ten­den­zi­ell risi­ko­scheu­en Haltung von Frauen ent­ge­gen”, erklärt Ronay.

Der Weg zur finan­zi­el­len Frei­heit

Der Ansatz von Froots ist so indi­vi­du­ell wie die Anle­ge­rin­nen. “Für uns ist es wichtig, auf die indi­vi­du­el­len Lebens­um­stän­de ein­zu­ge­hen. So können wir für jedes Ziel die opti­ma­le Anlage anbie­ten.” Die Port­fo­li­os werden bei Froots nach Anla­ge­dau­er, Risiko und Spar­ziel indi­vi­dua­li­siert. Außer­dem werden sie von einem Port­fo­lio­ma­nage­ment-Team über­wacht. Eine maß­ge­schnei­der­te Lösung für alle, die den Schritt vom Sparen zum Inves­tie­ren machen wollen. Eine trans­pa­ren­te Stra­te­gie und ein 40-pro­zen­ti­ger Frau­en­an­teil unter den Kunden heben Froots deut­lich von anderen Finanz­dienst­leis­tern ab. “Es gibt noch viel zu tun, was die finan­zi­el­le Bildung und die Infor­ma­ti­on über den Finanz­markt angeht. Wir wollen Frauen ver­mit­teln, dass der Kapi­tal­markt ihnen helfen kann, lang­fris­tig Ver­mö­gen auf­zu­bau­en und finan­zi­el­le Unab­hän­gig­keit zu errei­chen.”

www.froots.io
www.puls4.com/tv/2‑minuten-2-millionen/staffel‑9/2‑minuten-2-millionen-vom-17052022/froots-im-pitch

Quelle: Froots (PR)

Foto­credit: Nuno Filipe Oli­vei­ra

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