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Erfolgs­ge­schich­ten „made in Styria“

Kraft­vol­le Visio­nen und die Start-ups der Zukunft

Für Entre­pre­neu­re mit zün­den­den Ideen, hoch­in­no­va­ti­ven Geschäfts­mo­del­len und zukunfts­ver­spre­chen­den Visio­nen ist der Science Park Graz die Anlauf­stel­le Nummer 1 in Öster­reich. Der füh­ren­de High­tech-Inku­ba­tor sieht es als seine Mission, aka­de­mi­sche Start-ups aus allen wis­sen­schaft­li­chen Dis­zi­pli­nen in den Start­lö­chern der Grün­dungs­pha­se mit Coa­ching, Infra­struk­tur und För­de­run­gen zu beglei­ten und so den Weg zu inter­na­tio­na­lem Erfolg zu ebnen.

Wesent­lich für die Auf­nah­me in den Inku­ba­tor sind inno­va­ti­ve, inter­na­tio­nal ska­lier­ba­re Pro­jek­te. „Kraft­vol­le Visio­nen sind zentral, denn sie bergen jenes Poten­zi­al, aus dem sich Erfolgs­ge­schich­ten ent­wi­ckeln lassen. Die Zusam­men­set­zung des Teams, Geschäfts­mo­dell und Finan­zie­rung sind aber ebenso essen­zi­ell für erfolg­rei­che Start-up-Ent­wick­lun­gen“, so Martin Mössler, Mana­ging Direc­tor des Science Park Graz (SPG) und ESA-BIC-Austria-General-Manager.

Aktuell befin­den sich 50 erfolgs­ver­spre­chen­de Start-ups in der Betreu­ung des SPG-Teams. Diese spe­zia­li­sie­ren sich unter anderem auf Life Science und Digital Economy: So ent­wi­ckelt Prin­te­lex indi­vi­dua­li­sier­te Nah­rungs­er­gän­zung. Digni Sense revo­lu­tio­niert den Bereich der Pflege mit einem Sensor-Device. Und das FinTech-Unter­neh­men Trever schafft für die Block­chain-Indus­trie auf AI basie­ren­de Bedin­gun­gen, um Tokens sicher und einfach zu handeln.

Auch hin­sicht­lich Smart Energy befin­den sich zukunfts­wei­sen­de Jung­grün­de­rIn­nen im Pro­gramm. So hat Ecolyte einen Weg gefun­den, flüs­si­ge Elek­tro­ly­te in Redox-Flow-Bat­te­rien durch Vanil­lin zu erset­zen. Die Grün­der­schmie­de bereits ver­las­sen hat EET (Effi­ci­ent Energy Tech­no­lo­gy). Das Team um Chris­toph Grimmer ent­wi­ckelt res­sour­cen­scho­nen­de Pro­duk­te und Tech­no­lo­gien gegen den Kli­ma­wan­del. Mit ihrem Mini-Solar­kraft­werk „SolMate“ können bis zu 25 Prozent des eigenen Strom­be­darfs pro­du­ziert werden.

Aber auch im Bereich „Space“ kann der Science Park Graz auf­trump­fen. 2016 über­trug ihm die Euro­pean Space Agency (ESA) die Leitung des gesamt­ös­ter­rei­chi­schen Head­quar­ters für Jung­un­ter­neh­me­rIn­nen mit Raum­fahrt­be­zug. Mit dem Ziel, aus welt­raum­tech­no­lo­gi­schen Errun­gen­schaf­ten ter­res­tri­sche Anwen­dun­gen zu ent­wi­ckeln. 21 höchst erfolg­ver­spre­chen­de Start-ups befin­den sich derzeit unter den Fit­ti­chen des ESA BIC Austria und beein­dru­cken mit ihren smarten Lösun­gen.

Gemein­sam mit der ESA konnte der SPG sein Start-up-Output seit 2016 ver­vier­fa­chen. „Klares Ziel ist es“, so Mössler, „wei­ter­hin Grün­de­rIn­nen dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Träume, Ziele und Visio­nen in erfolg­rei­che Geschäfts­mo­del­le zu ver­wan­deln. Die Stei­er­mark ist bereits das belieb­tes­te Start-up-Grün­der­land in Öster­reich, dies wollen wir weiter aus­bau­en.“

Mehr Infor­ma­tio­nen:
www.sciencepark.at, www.esa-bic.at

Foto­credit: Chris­ti­an Jung­wirth

Ent­gelt­li­che Ein­schal­tung

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