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Zehn Jahre TU Austria Inno­va­tions-Mara­thon

Der TU Austria Innovations-Marathon feierte vom 10. bis 11. September 2024 im Museum moderner Kunst (mumok) in Wien sein zehnjähriges Jubiläum.

Im Rahmen des FFG-Forums ent­wi­ckel­ten Stu­die­ren­de der drei Tech­ni­schen Uni­ver­si­tä­ten Öster­reichs – TU Wien, TU Graz und Mon­tan­uni­ver­si­tät Leoben – inner­halb von 24 Stunden inno­va­ti­ve Lösun­gen für reale Unter­neh­mens­pro­ble­me. Diese Ver­an­stal­tung hat sich in den letzten zehn Jahren als zen­tra­ler Treff­punkt für Krea­ti­vi­tät, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft eta­bliert und zeigt das enorme Inno­va­ti­ons­po­ten­zi­al junger Talente.

Inno­va­tions-Mara­thon: Eine Brücke zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft

Der TU Austria Inno­va­tions-Mara­thon bietet eine Platt­form für den Aus­tausch zwi­schen Stu­die­ren­den und füh­ren­den Unter­neh­men. Die Part­ner­un­ter­neh­men – dar­un­ter OMV, Magna, Hilti, Ebner Group, Miba und Mondi – gaben kon­kre­te Pro­blem­stel­lun­gen vor, die die Teams in kür­zes­ter Zeit lösen mussten. Die Her­aus­for­de­rung? Inner­halb von 24 Stunden inno­va­ti­ve, pra­xis­na­he Lösun­gen zu ent­wi­ckeln, die nicht nur den Unter­neh­men, sondern auch dem Stand­ort Öster­reich zugu­te­kom­men.

Pra­xis­nä­he und Netz­werk­mög­lich­kei­ten für Stu­die­ren­de

Für die teil­neh­men­den Stu­die­ren­den ist der Inno­va­tions-Mara­thon eine ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, sich in einem realen Unter­neh­mens­um­feld zu bewei­sen. Sie sammeln nicht nur wert­vol­le prak­ti­sche Erfah­run­gen, sondern knüpfen auch Kon­tak­te zu poten­zi­el­len Arbeit­ge­bern und zeigen ihre Fähig­kei­ten im Bereich der Inno­va­ti­on und Pro­blem­lö­sung. Diese pra­xis­ori­en­tier­te Her­an­ge­hens­wei­se stärkt die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft und fördert die Inno­va­ti­ons­kraft der nächs­ten Gene­ra­ti­on.

Inno­va­ti­ons­kraft als Schlüs­sel für den Wirt­schafts­stand­ort Öster­reich

Die Bedeu­tung des TU Austria Inno­va­tions-Mara­thons wird auch von füh­ren­den Ver­tre­tern aus Wis­sen­schaft und Wirt­schaft her­vor­ge­ho­ben. Peter Moser, Rektor der Mon­tan­uni­ver­si­tät Leoben und amtie­ren­der Prä­si­dent der TU Austria, betont die Rele­vanz der Ver­an­stal­tung: „Der TU Austria Inno­va­tions-Mara­thon zeigt ein­drucks­voll, wie wichtig die Zusam­men­ar­beit zwi­schen jungen Talen­ten und der Wirt­schaft für die Wett­be­werbs­fä­hig­keit Öster­reichs ist.“

Auch Georg Knill, Prä­si­dent der Indus­tri­el­len­ver­ei­ni­gung (IV), sieht die Ver­an­stal­tung als zukunfts­wei­send: „Tech­no­lo­gie und Inno­va­ti­ons­kom­pe­tenz sind der Schlüs­sel, um Öster­reichs Zukunft zu sichern. Der Inno­va­tions-Mara­thon fördert die Talente, die wir drin­gend brau­chen, um im glo­ba­len Wett­be­werb bestehen zu können.“

MINT-Talente im Fokus

Beson­ders betont wird die Bedeu­tung der För­de­rung von MINT-Dis­zi­pli­nen (Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaf­ten und Technik). Diese Fächer sind von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um die tech­no­lo­gi­schen Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft zu meis­tern. Der TU Austria Inno­va­tions-Mara­thon trägt dazu bei, das Inter­es­se und die Fähig­kei­ten in diesen Berei­chen zu fördern und den Wirt­schafts­stand­ort Öster­reich lang­fris­tig zu stärken.

Ein Jahr­zehnt des Erfolgs: Rück­blick auf zehn Jahre Inno­va­tions-Mara­thon

Seit seiner Grün­dung hat sich der TU Austria Inno­va­tions-Mara­thon ständig wei­ter­ent­wi­ckelt. Mario Fallast, Pro­jekt­lei­ter des Mara­thons, zieht eine posi­ti­ve Bilanz: „In den letzten zehn Jahren haben wir das Format stetig ver­bes­sert. Was jedoch gleich geblie­ben ist, ist das enorme Enga­ge­ment und die Lei­den­schaft der Teil­neh­men­den und Unternehmensvertreter*innen.“

Der Wandel der Zeit: Von der Idee zur Tra­di­ti­on

Der Inno­va­tions-Mara­thon hat sich als feste Insti­tu­ti­on im öster­rei­chi­schen Inno­va­ti­onska­len­der eta­bliert. Jahr für Jahr bewei­sen die Stu­die­ren­den, dass krea­ti­ve und inno­va­ti­ve Lösun­gen inner­halb kür­zes­ter Zeit ent­wi­ckelt werden können. Dieses Format stärkt die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft und fördert den Unter­neh­mer­geist junger Talente.

Frische Impulse für Öster­reichs Inno­va­ti­ons­land­schaft

Die Ergeb­nis­se des dies­jäh­ri­gen TU Austria Inno­va­tions-Mara­thons wurden vor einem breiten Publi­kum auf der Haupt­büh­ne des FFG-Forums prä­sen­tiert. Die inno­va­ti­ven Ideen der Stu­die­ren­den sorgten für Begeis­te­rung in der For­schungs- und Ent­wick­lungs-Com­mu­ni­ty. Dr. Stefan Harasek, Prä­si­dent des Öster­rei­chi­schen Patent­amts, lobte den Ein­falls­reich­tum der Teams: „Die Ergeb­nis­se zeigen ein­drucks­voll, wie viel­fäl­ti­ge Fach­kom­pe­ten­zen krea­ti­ve Lösun­gen fördern.“

FFG unter­stützt Inno­va­ti­on und Zukunfts­fä­hig­keit

Auch die FFG-Geschäfts­füh­re­rin­nen Hen­ri­et­ta Egerth und Karin Tausz hoben die Bedeu­tung des Inno­va­tions-Mara­thons hervor: „Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen jungen Talen­ten und Unter­neh­men stärkt Öster­reichs Posi­ti­on als füh­ren­der Inno­va­ti­ons­stand­ort. Solche Initia­ti­ven sind ent­schei­dend, um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Landes im inter­na­tio­na­len Kontext zu sichern.“

Der TU Austria Inno­va­tions-Mara­thon zeigt, wie wichtig die För­de­rung von Talen­ten und der inter­dis­zi­pli­nä­re Aus­tausch zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft sind. In den letzten zehn Jahren hat sich die Ver­an­stal­tung als wert­vol­le Platt­form für krea­ti­ve Ideen und inno­va­ti­ve Lösun­gen eta­bliert, die die Zukunft Öster­reichs als Inno­va­tions- und Tech­no­lo­gie­stand­ort maß­geb­lich mit­ge­stal­ten werden.

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