Während viele PCs und Notebooks mit einem leistungsfähigen Antivirenprogramm vor schadhafter Software geschützt werden, fehlt ein Virenschutz hingegen völlig auf Smartphones oder Tablets. Dabei sind mobile Endgeräte ebenso bedroht und gefährdet, insbesondere dann, wenn sie regelmäßig Daten von einem Firmennetzwerk abrufen. Im folgenden Ratgeber zeigen wir Ihnen die gängigen Virusbedrohungen und wie Sie sich vor einem Virenbefall all Ihrer digitalen Alltagsbegleiter bestmöglich schützen können!
Woher kommen Viren, die Handys und Computer gleichermaßen bedrohen?
Viren sind kleinste Programme, die unentdeckt großen Schaden anrichten können. Dabei geht es häufig um das Auslesen von privaten oder sensiblen Daten, einige Hacker haben es speziell auf Bank- oder Kreditkarten-Daten ahnungsloser Nutzer abgesehen. Einige Viren werden allerdings auch „nur so zum Spaß“ programmiert und sorgen dann für Systemabstürze oder löschen den internen Datenspeicher im Gerät.
Hacker erzeugen absichtlich Schadsoftware, um Firmen auszuspionieren
Im Bereich der Industriespionage werden Schadprogramme gezielt ins IT-Netzwerk eingeschleust, um Firmen- oder Kundendaten abzufangen. Immer wieder sind namhafte Behörden und Institutionen betroffen, auch der Bundestag sieht sich regelmäßig mit Hackerangriffen konfrontiert. Diese Viren werden also bewusst in ein bestehendes System eingeschleust.
Viren auf privaten Endgeräten
Im Privatbereich kann es bei der Installation von Programmen und Apps aber auch aus Versehen passieren, dass Tracker oder Viren von dubiosen Quellen heruntergeladen werden und dann im Betriebssystem des Handys oder PCs Schaden anrichten können. Dabei kann es allerdings auch schon ausreichend sein, auf ein Pop-Up im Internet an der falschen Stelle zu klicken oder den Anhang einer dubiosen Email zu öffnen, und schon installiert sich eine lästige Schadsoftware unentdeckt im Hintergrund.
Ist eine Handy-App mit Viren verseucht, kann dies zunächst unentdeckt bleiben. Nach einiger Zeit geschehen dann ungewöhnliche Dinge auf dem Smartphone. So können andere Anwendungen plötzlich geöffnet werden, es erscheint überall Werbung oder private Daten werden von der Speicherkarte gelöscht.
Welche Viren sind häufig für PCs, Laptops & Tablets?
Viren ist ein allgemein zusammenfassender Begriff für alle möglichen Arten von Schadsoftware wie:
— Malware
— Adware
— Spyware
— Bots
— Ransomware
— Trojaner
— Bugs
Insgesamt gibt es für Android- oder Apple-Geräte bislang weniger Viren als für die verschiedenen Computer-Betriebssysteme. Allgemein scheinen Apple-Rechner weniger betroffen zu sein als Windows-PCs, am besten lassen sich Linux-Systeme überwachen.
Wie erkennt man einen Virus auf seinem Gerät?
Poppen plötzlich am PC immer neue Fenster auf, die ein alltägliches Arbeiten unmöglich machen, steckt ganz sicher ein Virus dahinter. Aber auch eine verminderte Systemleistung ohne erkennbaren Grund kann es sich um einen Befall mit Schadsoftware handeln, die unsichtbar im Hintergrund läuft und Ressourcen verbraucht. Bei Mobiltelefonen erzeugen virusverseuchte Apps oftmals lästige Werbeeinblendungen.
Einige Viren verhindern das Starten des PCs, manchmal lassen sich geöffnete Dateien nicht mehr verändern oder abspeichern. Am Handy kann es passieren, dass die üblichen Bedienelemente plötzlich anders aussehen als gewohnt. Ein Anzeichen für Schadsoftware ist es außerdem, wenn sich die Startseite des Internetbrowsers verändert hat.
Wie wird ein solcher Virus entfernt?
Nicht immer ist es leicht, die entsprechenden Anwendungen treffsicher orten und zügig entfernen zu können. Gerade bei Smartphone Apps stellen sich die Probleme häufig erst Wochen oder Monate nach der Installation ein, dafür lässt sich der Virus mit der Deinstallation des Programms entfernen. Für die Entfernung von Viren, Malware usw. vom Computer wird in der Regel ein leistungsstarkes Antivirenprogramm benötigt, da sich die Codeschnipsel ohne technische Unterstützung nicht so leicht in der komplexen Ordnerstruktur des Betriebssystems aufspüren lassen.
Damit ein Virus komplett vom System entfernt werden kann, ist es am PC oftmals nötig, ihn zunächst in Quarantäne zu verschieben. Ansonsten lassen sich aktive Hintergrundanwendungen nicht schließen. Sie kennen das von der Nutzung einer beliebigen Datei: Solange diese geöffnet ist oder von einem anderen Programm – in diesem Fall der programmierte Virus – verwendet wird, ist ein Löschen, Verschieben usw. nicht möglich.
Welche Vorteile bietet eine Antivirussoftware und was kostet eine solche Software?
Zudem bieten Antivirenprogramme wie Avira auch für die Zukunft einen zuverlässigen Schutz gegen Schadsoftware aller Art durch die Möglichkeit der permanenten Systemüberwachung. Vorbeugen ist der beste Schutz – das gilt auch für Viren, die sich sonst ungesehen und ungehindert auf der Festplatte breitmachen!
Dabei wird das Betriebssystem des Computers oder mobilen Endgeräts regelmäßig auf aktuelle und bekannte Virenerkennungsmerkmale gescannt. Es ist wichtig, die Antivirus Software immer auf dem aktuellen Stand zu halten. In den Datenbanken sind sonst neuartige Versionen schadhafter Software nicht vorhanden, sodass Sie sich trotzdem einen Virus einfangen können. Am besten wird der Virenschutz so eingestellt, dass er automatisch in wiederkehrenden Abständen nach Virenupdates sucht.
Viele Virenprogramme lassen sich kostenlos testen und nutzen. Wer sich einen umfangreichen Schutz für alle genutzten Geräte wie PC, Handy, Tablet PC usw. wünscht, kann jedoch ein Abo abschließen. Dann stehen bei Avira & Co. weitere Funktionen für einen zuverlässigen Virenschutz zur Verfügung, die in der kostenlos nutzbaren Version nicht enthalten sind. Ein Antivirenprogramm muss also keinesfalls teuer sein, um Handy & PC frei von Schadsoftware halten zu können!
Für welche Betriebssysteme gibt es Antivirus Software kostenlos?
Gratis Virenschutz gibt es auf seriösen Quellen im Internet herunterzuladen für:
— Windows PCs
— Apple Rechner
— Linux
— Android Handys
— iPhone & iPad
— Tablet PCs
Zu den meistgenutzten Programmen zählt neben Avira Antivirus insbesondere Kaspersky, viele Linux Systeme werden beispielsweise mit ClamAV vor Viren geschützt.
Gerade im Bereich des Datenschutzes von kleinen, mittleren oder großen Unternehmen sollte man sich auf keinen Fall auf die beschränkten Möglichkeiten eines kostenfreien Antivirenprogramms verlassen. Die Schadsoftware, die für Privatpersonen in Umlauf gebracht wird, unterscheidet sich nämlich deutlich von Hackerangriffen, die es gezielt auf die Server eines Konzerns abgesehen haben.
Beim Herunterladen einer Antiviren-Software sollte darauf geachtet werden, Einstellungen manuell vorzunehmen. Ansonsten kann es leicht passieren, dass Anwendungen von Drittanbietern mit installiert werden, etwa Toolbars für den Internetbrowser, die das Nutzerverhalten ausspionieren und dokumentieren sollen.
Virenschutz für Handy & PC
Die Bedrohung durch Schadsoftware sollte auch am mobilen Endgerät nicht unterschätzt werden. Zum Glück gibt es für jedes Betriebssystem einen passenden Virenschutz, der zumeist kostenlos vor aktuellen Viren schützen kann. Eine Premium-Version des Antivirenprogramms kann die ganze Familie schützen und überwacht dann auch alle eigenen Endgeräte in Echtzeit.
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