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Sind grüne Kraft­stof­fe wirk­lich grün?

Forschende des COMET-Zentrums LEC haben eine innovative Methode zur Zertifizierung von „grünen“ Kraftstoffen entwickelt. Damit soll die Dekarbonisierung unterstützt und das Vertrauen in grüne Energieträger gestärkt werden. Die Methode des LEC ermöglicht durch die Messung von Isotopenverhältnissen eine genaue Analyse von Kraftstoffen und deren Herkunft.

Dies ist beson­ders rele­vant, da die Nach­fra­ge nach nach­hal­ti­gen Ener­gie­quel­len stetig wächst und Ver­brau­cher und Unter­neh­men zuneh­mend auf die Authen­ti­zi­tät „grüner“ Labels achten. Die Mög­lich­keit, zwi­schen CO2-basier­ten oder nach­hal­ti­gen Her­stel­lungs­pro­zes­sen zu unter­schei­den, schafft erhöhte Trans­pa­renz und zusätz­lich Anreize für Öl-
und Gas­un­ter­neh­men, umwelt­freund­li­che Ver­fah­ren zu imple­men­tie­ren.

Durch die Ein­bin­dung dieser Ana­ly­se­tech­nik in bestehen­de Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zes­se können Akteure sicher­stel­len, dass die ver­wen­de­ten Kraft­stof­fe tat­säch­lich den ver­spro­che­nen Umwelt­stan­dards ent­spre­chen. Diese Inno­va­ti­on trägt zur Reduk­ti­on von CO2-Emis­sio­nen bei, stärkt das Ver­trau­en in den Einsatz grüner Kraft­stof­fe und stellt die Weichen für eine nach­hal­ti­ge­re Energie- und Transport­zukunft.

www.lec.at

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