JUST-Redaktion|

Rekord­ver­däch­ti­ge Pro­jekt­rea­li­sie­rung

ZETA ist mit 1000 Beschäf­tig­ten und 17 Nie­der­las­sun­gen ein welt­weit gefrag­ter Gene­ral­pla­ner für Groß­pro­jek­te in der Pharma- und Bio­tech­bran­che. Eines dieser Leucht­turm­pro­jek­te ist G3LEO für Boeh­rin­ger Ingel­heim in Wien, welches in nur 24 Monaten erfolg­reich umge­setzt wurde. Im Inter­view mit JUST gewährt ZETA Geschäfts­füh­rer Alfred March­ler einen Blick hinter die Kulis­sen des inter­na­tio­na­len Pro­jekt­ge­schäfts.

Herr March­ler, können Sie kurz skiz­zie­ren, wie es zu diesem Projekt gekom­men ist?

Boeh­rin­ger Ingel­heim und ZETA ver­bin­det bereits eine lang­jäh­ri­ge erfolg­rei­che Part­ner­schaft. 2019 ist das inter­na­tio­na­le Phar­ma­un­ter­neh­men mit einer ambi­tio­nier­ten Her­aus­for­de­rung an uns her­an­ge­tre­ten. Das Ziel war es, ein Gene­ral­pla­nungs­pro­jekt in nur 24 Monaten zu rea­li­sie­ren. Wir haben diese Her­aus­for­de­rung ange­nom­men und das Projekt in Rekord­zeit rea­li­siert.

Bei G3LEO stand vor allem eines im Zentrum: Geschwin­dig­keit bei Ein­hal­tung höchs­ter Qua­li­täts­stan­dards. Wie kann ein so umfang­rei­ches Projekt in so kurzer Zeit erfolg­reich umge­setzt werden?

In einem Projekt dieser Grö­ßen­ord­nung dreht sich alles um ver­läss­li­che Part­ner­schaf­ten. Das wich­tigs­te dabei ist eine fokus­sier­te Her­an­ge­hens­wei­se, gute Kom­mu­ni­ka­ti­on auf Augen­hö­he und ein blindes Ver­trau­en zwi­schen allen Pro­jekt­be­tei­lig­ten. ZETA kann dabei mit den Unter­neh­men Busz, Caver­i­on, ENERTEC, Here­sch­wer­ke, ingenos und Lieb Bau Weiz auf ein erst­klas­si­ges Netz­werk an kom­pe­ten­ten Part­nern zurück­grei­fen. Wir freuen uns bereits sehr darauf, gemein­sam mit unseren stei­ri­schen Part­nern weitere Pro­jek­te in Angriff zu nehmen.

Was waren die beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen in diesem Projekt?

Eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung war es, die neue Pro­duk­ti­ons­an­la­ge in die bereits bestehen­den Gebäude zu inte­grie­ren, ohne die dabei lau­fen­de Pro­duk­ti­on von lebens­wich­ti­gen Wirk­stof­fen zu beein­träch­ti­gen. In solchen Groß­pro­jek­ten kommen meist sehr viele ver­schie­de­ne Pla­nungs­tools gleich­zei­tig zum Einsatz. ZETA beschrei­tet dabei einen weitaus inno­va­ti­ve­ren Weg. Gemein­sam mit Siemens haben wir eine „smarte“ Platt­form ent­wi­ckelt, in der alle Pro­jekt­part­ner in einem ein­zi­gen Soft­ware­tool zusam­men­ar­bei­ten. Dies ver­min­dert Fehler, spart Kosten und beschleu­nigt den Pro­jekt­ab­lauf massiv.

Welche Vor­tei­le hat der Kunde durch eine Beauf­tra­gung von ZETA?

Wir sind für unsere Kunden allei­ni­ger Ansprech­part­ner für die Abwick­lung des gesam­ten Pro­jekts. Dies beinhal­tet die Planung, die Auto­ma­ti­on und den Bau der Pro­zess­an­la­ge und natür­lich auch die Inbe­trieb­nah­me und die Qua­li­fi­zie­rung.

www.zeta.com

Foto: ZETA Geschäfts­füh­rer Alfred March­ler

Foto­credit: ZETA

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