JUST-Redaktion|

Neue Wege zum Medi­ka­ment

Das Know-Center forscht an inno­va­ti­ven KI-Lösun­gen, um Arz­nei­mit­tel schnel­ler zu ent­wi­ckeln.

Die Ent­wick­lung neuer Medi­ka­men­te ist ein kom­ple­xer und teurer Prozess. Von der Wirk­stoff­su­che bis zur kli­ni­schen Anwen­dung fallen riesige Mengen oft sen­si­bler Daten an, die ohne künst­li­che Intel­li­genz (KI) kaum hand­hab­bar sind. Eine Methode der KI ist bei­spiels­wei­se maschi­nel­les Lernen (ML), das in großen Daten­men­gen mit­hil­fe mathe­ma­ti­scher und sta­tis­ti­scher Modelle Muster erkennt und daraus Ent­schei­dungs­grund­la­gen erstellt. ML wird ein­ge­setzt, um Wirk­stoff­mo­le­kü­le zu ent­wi­ckeln, Arz­nei­mit­tel umzu­wid­men und das Ver­ständ­nis der bio­lo­gi­schen Inter­ak­tio­nen zu ver­bes­sern.

Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Phar­ma­bran­che

Gemein­sam mit Part­nern aus der Phar­ma­bran­che arbei­tet das Know-Center daran, die Ent­wick­lung neuer Medi­ka­men­te maß­geb­lich zu beschleu­ni­gen und dadurch Kosten zu senken. Bei jeder Ent­wick­lung eines neuen Medi­ka­men­tes ent­steht auch neues Wissen. Diese wert­vol­le neue Infor­ma­ti­on wird vom Know-Center genutzt, um bei einer nächs­ten Arz­nei­mit­tel­ent­wick­lung und Markt­ein­füh­rung eine Zeit­er­spar­nis zu erzie­len. Dazu werden am Know-Center Daten­platt­for­men gezielt wei­ter­ent­wi­ckelt, um diese Infor­ma­ti­on best­mög­lich für Ent­wick­lungs­pro­zes­se ver­füg­bar zu machen.

Eine weitere Her­aus­for­de­rung in der Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung ist der Mangel an öffent­lich ver­füg­ba­ren Daten, da die meisten der gene­rier­ten Daten Schutz­rech­ten unter­lie­gen. Die Ver­wen­dung syn­the­ti­scher Daten sowie KI-basier­te Vor­her­sa­gen könnten diese Daten­lü­cken füllen.

„Die Pan­de­mie hat uns gezeigt, dass Arz­nei­mit­tel in manchen Fällen schnell und in großer Zahl ver­füg­bar sein müssen. Mit unserer For­schung wollen wir dazu bei­tra­gen, Pro­zes­se entlang der Wert­schöp­fungs­ket­te der Wirk­stoff­ent­wick­lung zu auto­ma­ti­sie­ren und zu beschleu­ni­gen.“

Mehr Infor­ma­tio­nen:
www.know-center.at

Foto: Ste­fa­nie Lind­staedt, CEO Know-Center GmbH

Foto­credit: Jorj Kon­stan­ti­nov

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