Forschungs- und Innovationsstandort Steiermark am Prüfstand

Eine Innovations-Performancestudie der WKO und der Industriellenvereinigung Steiermark zeigt erstmals die Output-Effekte von Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf. Im österreichischen wie auch europäischen Vergleich liegt die Steiermark bei einigen der erhobenen Indikatoren im Spitzenfeld. Aufholbedarf gibt es im Bereich der Bildung und der Infrastruktur.

Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von rund 4,9 Prozent zählt die Steiermark europaweit zu den forschungsintensivsten Regionen. Den Einfluss dieser Forschungstätigkeit auf Beschäftigung und Wertschöpfung im Land analysierte erstmals eine Studie des Joanneum Research, Institut Policies unter der Leitung von Eric Kirschner im Auftrag von WKO und Industriellenvereinigung Steiermark (IV). Demnach investieren steirische Unternehmen bereits knapp zwei Milliarden Euro pro Jahr in Forschung und Entwicklung (F&E), sichern damit österreichweit direkt mehr als 30.000 Arbeitsplätze. und lösen unmittelbar über 2,2 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung in Österreich – die Hälfte davon in der Steiermark – aus. Die indirekten und induzierten Effekte der F&E-Tätigkeiten übersteigen diese Werte um ein Vielfaches. Damit ist die Steiermark wesentlichster Innovationstreiber in Österreich.

Als besonders F&E-intensiver Bereich in der Steiermark wurde der Fahrzeugbau mit einem Forschungsanteil an der Bruttowertschöpfung von 37,1 Prozent identifiziert. Ihm folgen die Elektronik, die Elektrotechnik, der Maschinenbau und die Kunststofftechnik.

Die Besonderheit der vorliegenden Studie liegt darin, dass erstmals Indikatoren wissenschaftlich definiert wurden, die das Verhältnis zwischen Input (F&E-Quote) und Output von Forschung (unter anderem die Arbeitsproduktivität im jeweiligen Bereich) beleuchten. Mit Hilfe dieser Indikatoren, die sieben wesentliche Aspekte abdecken, wurde die Steiermark mit den führenden Innovationsregionen Europas verglichen.

Foto: Fischer

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