Immun­ge­sund beginnt im Mund

Die Wintermonate bringen wieder vermehrt Infekte im Hals-Nasen-Ohren-Bereich bei Kindern und Erwachsenen mit sich.
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Reduktion von Pharyngotonsilitis (Rachen- und Mandelinfektionen) und akuter Otitis media (akuter Mittelohrentzündung) durch den probiotischen Stamm Streptococcus salivarius K12.

Bei schwacher Immun­ab­wehr dringen Krank­heits­er­re­ger über den Nasen-Rachen-Raum in die Atemwege und das Mittelohr ein und ver­ur­sa­chen dort Ent­zün­dun­gen. Trotz Schmerz­mit­tel, Ent­zün­dungs­hem­mer oder Anti­bio­ti­ka zeigen wie­der­keh­ren­de Infekte, dass es einer zusätz­li­chen Stärkung der Immun­ab­wehr bedarf, um dauerhaft gesund zu bleiben.

Stärkung unseres natür­li­chen Schutz­schil­des durch pro­bio­ti­sche Bakterien

Wir beher­ber­gen über 700 ver­schie­de­ne nützliche Bakterien in unserer Mundhöhle. Zusätz­lich zu unserer kör­per­ei­ge­nen Immun­ab­wehr leisten diese kleinen Hel­fer­lein Groß­ar­ti­ges, um unsere Gesund­heit zu fördern. Sie bekämpfen sehr gezielt Pathogene, was wir uns in der Therapie, aber auch der Prä­ven­ti­on von HNO-Infekten zunutze machen können. Eines dieser Bakterien ist der natürlich in unserem Mundraum vor­kom­men­de Stamm Strep­to­coc­cus sali­va­ri­us K12. Dieser hat sich in der medi­zi­ni­schen Forschung als ein besonders viel­ver­spre­chen­der pro­bio­ti­scher Stamm für unsere Immun­ab­wehr her­aus­kris­tal­li­siert.

Die her­aus­ra­gen­den Eigen­schaf­ten des Strep­to­coc­cus sali­va­ri­us K12 zur Bekämp­fung von HNO-Infekten

S. sali­va­ri­us K12 besiedelt als natür­li­cher Bewohner Mund- und Rachen­raum schon kurz nach der Geburt. Er verfügt über mehrere Mecha­nis­men zur Abwehr von Patho­ge­nen. Zum einen kann er das Immun­sys­tem modu­lie­ren und ent­zün­dungs­för­dern­de Prozesse blo­ckie­ren. Zum anderen haftet S. sali­va­ri­us K12 besonders gut an den Mund­schleim­haut­zel­len an und ver­hin­dert so das Ansiedeln von Krank­heits­er­re­gern. Zudem pro­du­ziert er Bac­te­rio­zi­ne, Gift­stof­fe, die höchst effektiv das Wachstum patho­ge­ner Bakterien hemmen. In einer Studie von Di Pierro et al. konnte bei­spiels­wei­se mithilfe dieses spe­zi­el­len pro­bio­ti­schen Stammes im Ver­suchs­zeit­raum die Anzahl der Man­del­ent­zün­dun­gen um 72 % sowie die Rachen- und Man­del­ent­zün­dun­gen sogar um 95 % im Vergleich zur Kon­troll­grup­pe reduziert werden.

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Der Artikel wurde in Koope­ra­ti­on mit Institut Aller­goS­an redak­tio­nell unab­hän­gig erstellt.

 

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