Lyrisch war Voodoo Jürgens nie präziser, die Musik changiert dabei gekonnt. Mal ist sie zart und anrührend, dann wieder feurig mitreißend; seine Band die „Ansa Panier“ ist längst als beste Live-Band im ganzen Land bekannt, swingt, twisted und jazzed sich unmucker-haft, geschmackvoll und immer mit einer Leidenschaft als ginge es um ihr Leben durch ein Panoptikum allerschönster Klänge, während Voodoo seine Geschichten erzählt. Geschichten von Außenseitern, Gaunern, Verlierern und abgehängten Antihelden. Ihnen gibt Voodoo eine Stimme.
Voodoo Jürgens
Er ist ein österreichischer Musiker, Singer-Songwriter und Maler, der für seine eindringlichen und oft melancholischen Lieder bekannt ist. Er wurde 1987 in Wien geboren und begann seine Musikkarriere in den 2010er Jahren. Seine Musik ist eine Mischung aus Folk, Blues und Wienerlied, mit Texten auf Wienerisch, die oft von der Stadt und ihren Bewohnern handeln. Voodoo Jürgens‘ Debütalbum „Ansa Woar“ wurde 2016 veröffentlicht und brachte ihm sofortige Anerkennung ein. Seitdem hat er mehrere Alben veröffentlicht und ist für seine intensiven und energiegeladenen Live-Auftritte bekannt. Neben seiner Musik ist Voodoo Jürgens auch für seine Malerei bekannt, die oft von seiner Musik und seinem Leben inspiriert ist.
„Ansa Woar“
Das Debütalbum „Ansa Woar“, was auf Wienerisch so viel wie „anderswo“ bedeutet, wurde im Jahr 2016 veröffentlicht und gilt als Meisterwerk der österreichischen Musikszene. Das Album besteht aus 11 Tracks. Darunter seine erfolgreichen Singles „Heite grob ma Tote aus“ und „Angst haums“. Die Lieder handeln von alltäglichen Themen wie Liebe, Einsamkeit und Leben in der Stadt. Sie sind jedoch auch stark von Voodoo Jürgens‘ persönlichen Erfahrungen geprägt. Die Musik auf „Ansa Woar“ ist eine Mischung aus Folk, Blues und Wienerlied, mit Texten auf Wienerisch. Diese verleihen dem Album einen einen unverwechselbaren Charakter. Das Album wurde von Kritikern hoch gelobt und machte Voodoo Jürgens über Nacht zu einem Star in der österreichischen Musikszene.
Datum: 14.12.2022, 20:00 Uhr
Ort: Orpheum Graz
Credit: Florian Lehner
