Ein Markenzeichen sind auch die Buffets. Vegetarier sollten jetzt besser weglesen, denn bei den Buffets handelt es sich nicht um unsere Selbstbedienungsbuffets, sondern um eine Triestiner Besonderheit. In rund 50 Buffets garen in großen Metallkesseln herzhafte Spezialitäten: vor allem Würstel, Schinken, gekochtes und geselchtes Fleisch von der Zunge bis zur Stelze (Haxe), richtig altösterreichisch.
Die Ikone der Buffets ist das Buffet da Pepi nahe der Piazza della Borsa im Zentrum. Eine Riesenauswahl findet man im Umkreis des Canal Grande in der Trattoria da Giovanni (Via S. Lazzaro 14/b, trattoriadagiovanni.com) und im Buffet da Roby (Via di Torre Bianca 32, facebook.com/buffetdarobytrieste). Die Klassiker gibt es sowieso, aber auch Salate, Pasta und Fisch. Im aMano ist alles auf die Feinkosttheke konzentriert. Herrliche Prosciutti, Salumi, Käse, Antipasti und Frittiertes locken. Dazu kommt frisches Brot, die Weinauswahl ist fein.
Und jetzt noch ein Einheimischentipp. Beim Eingang der Markthalle trifft man sich im Buffet L’Approdo (Via Giosuè Carducci 34, buffetapprodo.it): klein, rustikal, bodenständige Küche. Typische Suppen (auch die Kraut-Bohnen-Suppe Jota), Pasta und Gnocchi sind eine Wonne.



