Mama Afrika: Benefizabend bei Kastner & Öhler

Michael Schunko und Martin Wäg luden zum Benefizabend für Mama Afrika. Mit den Spenden werden ausgewählte Menschen in Kenia und Ghana zu Unternehmer:innen ausgebildet.
"Mama Afrika": Reinhardt Winkler, Norbert Trawöger, Monika Wäg, Simone Kopmajer und Georg Brandner. Credit: createju.
"Mama Afrika": Reinhardt Winkler, Norbert Trawöger, Monika Wäg, Simone Kopmajer und Georg Brandner. Credit: createju.

Bis auf die letzte Karte ausverkauft war das Freiblick Tagscafé über den Dächern von Graz bei Michael Schunko und Hausherr Martin Wäg im Kastner & Öhler beim Benefizclubabend für Mama Afrika. Das Motto lautete „Jazzykuss“. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Reinhard Winkler und Norbert Trawöger, künstlerischer Direktor des Brucknerorchesters, gelang es Simone Kopmajer einen erfolgreichen Abend zu gestalten. Auch auf das Wirken der Benefizveranstaltung wurde hingewiesen und dabei eine Spendensumme von 10.000 Euro zu erzielen. Damit werden ausgewählte Menschen in Kenia und Ghana zu Unternehmer:innen ausgebildet. Das klare Ziel ist Menschen ein stabiles und unabhängiges Leben zu ermöglichen. Dafür bietet Mama Afrika Hilfe zur Selbsthilfe durch Darlehen, Frauenförderung und Zukunftsvorsorge. Über 60 Unternehmen initiierte und begleitete das Projekt seit 2006.

Mama Afrika: Der vierstufige Erfolgsprozess

Bevor jemand in den Mama Afrika 4‑Stufen-Prozess aufgenommen wird, muss mit jedem Einzelnen eine Reihe von Gesprächen geführt werden. Ein festgelegter Fragenkatalog erfasst nicht nur den Status quo, sondern auch den Ausbildungsbedarf.

Die Aus- und Weiterbildung erfolgt in vier Stufen. Diese unterscheiden sich sowohl im Umfang der Unterstützung als auch im Umfang der zu absolvierenden Ausbildungen situativ, je nachdem, was die einzelnen Mitglieder benötigen. Erst wenn alle Erfordernisse einer Stufe erfüllt sind, wird in die nächsthöhere Stufe vorgerückt. Am Ende der Stufe 4 steht das Ziel, dass die Club-Mitglieder in Afrika ein oder mehrere wirtschaftliche stabile Geschäfte besitzen, die überwiegend auf eigenem Grund und Boden stehen.

Unterstützenswertes Projekt

Unabhängig von den aktuellen Projekten kann auf www.mamaafrika.at/helfen/ jederzeit gespendet werden. Die Spenden gehen direkt an die Mitglieder des Clubs in Kenia und Ghana. Mit den Geldern werden Ausbildungen finanziert, Schulgeld für die Kinder gezahlt sowie Not abgefedert, die durch Unfälle, Krankheiten, aber auch Dürren oder Ernteausfälle entstanden ist. Nahezu täglich ist Mama Afrika mit den Mitgliedern in Kenia und Ghana via WhatsApp in Kontakt. Dadurch kann die Organisation schnell und unbürokratisch helfen.

www.mamaafrika.at

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