Lite­ra­tur­be­geg­nung mit Michael Maertens

Im Rahmen einer exklusiven "Künstlerbegegnung" in der prächtigen Großen Universitätsaula lud das angesehene Salzburger Bankhaus Spängler zu einem besonderen Abend der Literatur.
Luden zur „Künstlerbegegnung“ in Salzburg (v.l.): Werner G. Zenz (Vorstandssprecher), Schauspieler Michael Maertens, Bankier Heinrich Spängler und Nils Kottke (Vorstand), Fotocredit: Richard Schabetsberger

Die Haupt­at­trak­ti­on des Abends war der gefeierte Schau­spie­ler Michael Maertens, der in der Rolle des neuen Jedermann bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len das Publikum ver­zau­bert. Trotz eines vollen Ter­min­plans fand Maertens Zeit, sich mit einem aus­ge­wähl­ten Publikum zu treffen und aus seiner per­sön­li­chen Lieb­lings­li­te­ra­tur vor­zu­le­sen.

Per­sön­li­che Begegnung mit lite­ra­ri­schen Favoriten

Mit großer Hingabe und Lei­den­schaft las Michael Maertens vor den gespann­ten Ohren von rund 200 Gästen Auszüge aus humor­vol­len Werken von namhaften Autoren wie Joachim Rin­gel­natz, Erich Kästner, Heinz Erhardt, Woody Allen und Fritz Grünbaum. Diese Texte tragen für Maertens eine ganz besondere Bedeutung, da sie seine eigene lite­ra­ri­sche Reise seit seiner Kindheit begleitet haben. “Es sind Texte, mit denen ich auf­ge­wach­sen bin. Ich habe seit meiner Kindheit sehr viel gelesen. Ein wichtiger Grund dafür waren meine Eltern, die sehr lite­ra­tur­af­fin waren”, erklärte Maertens begeis­tert.

Die Freude an der Rolle des Jedermann

Maertens, der durch seine beein­dru­cken­den Auftritte als Jedermann auf dem Domplatz und im Fest­spiel­haus die Herzen des Publikums erobert hat, teilt seine Freude über diese ein­zig­ar­ti­ge Rolle gerne mit anderen. “Ich habe wirklich sehr viel Spaß an dieser Rolle und ich hoffe, dass sich diese Freude auch auf alle anderen — Kolleg:innen wie Publikum — am Domplatz oder im Fest­spiel­haus überträgt”, betonte der talen­tier­te Schau­spie­ler.

Eine beein­dru­cken­de Karriere in der Welt des Theaters

Mit einer beein­dru­cken­den Karriere, die in renom­mier­ten Theatern wie dem Hamburger Thalia Theater, dem Schil­ler­thea­ter und dem Deutschen Theater in Berlin, den Münchner Kam­mer­spie­len und dem Berliner Ensemble Station gemacht hat, kann Michael Maertens auf zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen zurück­bli­cken. Er wurde bereits in seiner ersten Spielzeit mit dem Boy-Gobert-Preis am Hamburger Thalia Theater geehrt und als Nach­wuchs­schau­spie­ler des Jahres aus­ge­zeich­net. Auch bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len hat er sich einen festen Platz erobert, indem er in ver­schie­de­nen Insze­nie­run­gen bril­lier­te und 2005 den Nestroy-Thea­ter­preis für seine her­aus­ra­gen­de Leistung erhielt.

Eine lebens­lan­ge Liebe zur Literatur

Die Liebe zur Literatur begleitet Michael Maertens seit seinen jüngsten Jahren und hat seinen Werdegang maß­geb­lich geprägt. Sein tiefes Interesse an Texten und seine Ver­bin­dung zur Welt der Bücher wurden von seinen lite­ra­tur­be­geis­ter­ten Eltern gefördert, die ihm eine reiche lite­ra­ri­sche Welt eröff­ne­ten.

Bei der “Künst­ler­be­geg­nung” des Bank­hau­ses Spängler in der Großen Uni­ver­si­täts­au­la erhielten die Gäste einen fas­zi­nie­ren­den Einblick in die lite­ra­ri­sche Welt von Michael Maertens. Durch die lei­den­schaft­li­chen Vor­le­sun­gen und seine per­sön­li­chen Einblicke in die Bedeutung der Texte wurde der Abend zu einem unver­gess­li­chen Erlebnis für alle Literatur- und Thea­ter­lieb­ha­ber.

www.spaengler.at

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