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Kunst­glo­be­trot­ter zwi­schen den Welten

Mario Dalpra legt sich nicht auf Stile fest. Weder in und mit seiner Kunst noch in seinem Leben. Er ist ein Globetrotter zwischen Kulturen, Stilen und Techniken.

Der 1960 in Feld­kirch gebo­re­ne, seit Jahr­zehn­ten in Wien lebende Vor­arl­ber­ger schöpft aus dem Vollen. Als Maler (er stu­dier­te bei Arnulf Rainer in Wien), Bild­hau­er, Zeich­ner, Musiker, Film- und Per­for­mance­künst­ler stellt er seine viel­sei­ti­ge Bega­bung per­ma­nent unter Beweis, kann auf unzäh­li­ge Aus­stel­lun­gen in Europa, den USA, Latein­ame­ri­ka, Aus­tra­li­en und Asien ver­wei­sen und eine nicht weniger ansehn­li­che Reihe von Kata­lo­gen und Publi­ka­tio­nen, die seinen Akti­ons­ra­di­us rund um die Welt belegen.

Mario Dalpra arbei­tet viel und aus­dau­ernd. In der Kunst und der Welt glei­cher­ma­ßen gut bewan­dert, kann Mario Dalpra auf ein großes, breit gefä­cher­tes Oeuvre ver­wei­sen, das inner­halb der klas­si­schen Dis­zi­pli­nen von der Skizze und kleinen Zeich­nung über die Malerei aller Grö­ßen­ord­nun­gen bis hin zur Plastik reicht, die auch den künst­le­ri­schen Schwer­punkt in seinem jüngs­ten Schaf­fens­jahr­zehnt bildet.

Seine Werke werden seit den 80er-Jahren in zahl­rei­chen Aus­stel­lun­gen und Aktio­nen gezeigt und sind in Samm­lun­gen wie im Museum Liaunig, dem Museum Anger­leh­ner, dem Museum Lentos in Linz und anderen ver­tre­ten. Drei Skulp­tu­ren Dalpras sind auf dem Deck der Harmony of the Seas, des bei seiner Fer­tig­stel­lung größten Kreuz­fahrt­schif­fes der Welt, aus­ge­stellt. Dalpra lebt und arbei­tet in Wien, Indien und Indo­ne­si­en. galerie-gans.at

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