Das Risiko, an Reisediarrhö zu erkranken, hängt in erster Linie vom Reiseziel ab. Besonders hoch ist es in Ländern mit mangelnden Hygienebedingungen, insbesondere in warmen Klimaregionen.
Reisedurchfall kann zu langfristigen gastrointestinalen Beschwerden führen
Eine Reisediarrhö ist zwar in vielen Fällen nach einigen Tagen überstanden, jedoch kann diese auch schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Bei rund 10 % der Betroffenen entwickeln sich daraus langfristige Magen-Darm-Beschwerden – von chronischem Durchfall über das Reizdarmsyndrom bis hin zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Die Einnahme von hochqualitativen Probiotika beugt vor und lindert Beschwerden
Eine Kombination indikationsspezifisch ausgewählter probiotischer Bakterienstämme kann unterschiedlichste krank machende Keime wie Salmonellen, Campylobacter oder auch Shigellen und Listerien effizient hemmen. Eine Studie mit 264 Reisenden zur Untersuchung eines spezifisch entwickelten Multispezies-Probiotikums lieferte beachtliche Ergebnisse: Durch die tägliche Einnahme des Probiotikums – spätestens ab dem ersten Reisetag – konnte bei 88 % der Probanden die Reisediarrhö gänzlich verhindert werden. Besonders in Hochrisikoländern wie Ägypten wurde die Symptomatik auf unter 10 % gesenkt. Zudem verbesserten sich bereits vor der Reise bestehende Magen-Darm-Beschwerden bei über 96 % der Studienteilnehmer.
Fazit: Indikationsspezifische Multispezies-Probiotika können zur effektiven Vorbeugung und Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt werden und empfehlen sich als zuverlässiger Schutz vor gängigen Reisekeimen – damit der Traumurlaub nicht zum Albtraum wird.
INFORMATION: Der Artikel beruht auf einer Medienkooperation mit JUST und ist mit fianzieller Unterstützung durch das Institut AllergoSan redaktionell unabhängig erstellt.