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Kap­ver­di­sche Inseln

Mitten im Zen­tral­at­lan­tik befin­den sich jene Aus­läu­fer der por­tu­gie­si­schen Kolo­nien, die vor 500 Jahren von mutigen See­fah­rern ent­deckt wurden. Neugier, Bewe­gungs­freu­de und gutes Schuh­werk sind auch jene beiden Dinge, die die­je­ni­gen im Gepäck haben sollten, die sich mit dem Kap­ver­den-Exper­ten Martin Weber auf Erkun­dungs­rei­se des kleinen sub­tro­pi­schen Insel­pa­ra­die­ses begeben. Mit einem Zwi­schen­stopp in Lis­sa­bon für eine Nacht beginnt die Reise von Sao Vicente aus mit einem Ausflug auf die Wan­der­in­sel Santo Antao, wo in üppiger Tro­pen­land­schaft die erste Station ange­peilt wird.

Aus­ge­ruht geht es an Tag 3 entlang der nörd­li­chen Steil­küs­te per pedes von Ponta do Sol nach Cha de Igreja zu schwar­zen Sand­strän­den und gestaf­fel­ten Feld­ter­ras­sen. Keine Spur von Müdig­keit auch am nächs­ten Tag: Auf der Hoch­ebe­ne bei Lagoa, die einer rötlich stau­bi­gen Mond­land­schaft ähnelt, wandert die Gruppe am Königs­weg Real bis zu grünen, bewäs­ser­ten Tälern von Caibros nach Boca de Ambas. Beinahe men­schen­leer zeigt sich an Tag 5 die Halb­wüs­te Bor­de­ria de Norte von ihrer pracht­volls­ten Seite. Vorbei an der Hir­ten­sied­lung Bolona geht es hinauf zum Kra­ter­rand des Covao de Bord­ei­ra mit Blick auf die Süd­küs­te. Die Anstren­gung wird mit einem Pan­ora­ma über die Insel belohnt.

Für Tag 6 ist der Gip­fel­sturm des Pico da Cruz geplant, ein unbe­schwer­li­cher Drei-Stunden-Marsch, der entlang des Kamms atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke auf die Insel­nord- und ‑süd­sei­te gewährt und schließ­lich über den Krater der Cova de Paul im grüns­ten Tal der Insel mündet. Für den dar­auf­fol­gen­den Tag ist ein Zwi­schen­stopp in Mindelo geplant sowie die Anreise nach Praia, der Haupt­stadt der Kap­ver­den.

Der zweite Teil der Reise beginnt mit einem Ausflug auf die Insel Fogo mit ihrer cha­rak­te­ris­ti­schen Form und der mar­kan­ten kegel­för­mi­gen Spitze des Vulkans Pico do Fogo. Ziel der Nach­mit­tags­wan­de­rung ist der Krater des Pico do Pequeno. Über­nach­tet wird im nach dem Aus­bruch im Wie­der­auf­bau befind­li­chen Dorf Portela, von wo aus die Gruppe tags darauf der Pico do Fogo aus der Nähe inspi­ziert. Von der Haupt­stadt Sao Felipe geht es mit der Fähre dann nach Brava und weiter nach Nova Sintra. Am Tag 10 steht die kleins­te Insel, genannt Blu­men­in­sel, auf dem Pro­gramm, wo gemüt­lich auf Zie­gen­pfa­den gewan­delt wird. Aus­ge­ruht geht es morgens dann auf die letzte Wan­de­rung über ein Hoch­pla­teau und durch ein frucht­ba­res Tal mit bewäs­ser­ten Ter­ras­sen und Stein­mäu­er­chen.

Nach dem Besuch des ehe­ma­li­gen Wal­fän­ger­or­tes Fajã d’Agua und des auf­ge­las­se­nen Flug­ha­fens von Brava darf man sich auf ein Bad in einem natür­li­chen Meer­was­ser­fel­sen­be­cken freuen. Zurück auf Fogo und mit dem Flug­zeug nach Sant­ia­go kann man Praia indi­vi­du­ell erkun­den. Beim gemein­sa­men Abend­essen freut man sich auf die Stadt­füh­rung am nächs­ten Tag mit Aus­klang an Strand oder Pool. Kurz vor Mit­ter­nacht geht es über Lis­sa­bon zurück nach Wien.

Auf den Spuren der Erobe­rer …
… Kap­ver­di­sche Inseln
von 19.03. bis 01.04.2020
Preis pro Person: 2369 €
Ein­zel­zim­mer­zu­schlag: 189 €
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