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Jung bleiben dank Sper­mi­din

Fotocredit: René Strasser

Die ver­jün­gen­de Wirkung von Sper­mi­din auf den mensch­li­chen Orga­nis­mus ist wis­sen­schaft­lich belegt. Es unter­stützt die Rege­ne­ra­ti­on der kör­per­ei­ge­nen Zellen und hat so einen gesund­heits­för­dern­den Effekt.

Die natür­li­che Selbst­rei­ni­gung des Körpers – die soge­nann­te Auto­pha­gie – baut unbrauch­ba­re und beschä­dig­te Pro­te­ine genauso wie ein­ge­drun­ge­ne Krank­heits­er­re­ger ab und ver­hin­dert damit eine Akku­mu­la­ti­on ent­ar­te­ter Zellen und Schad­stof­fe. Das wie­der­um redu­ziert das Risiko für Erkran­kun­gen wie Krebs, Demenz sowie Infek­tio­nen und ver­lang­samt den Alte­rungs­pro­zess. Während häufige Mahl­zei­ten die Auto­pha­gie eher zu hemmen schei­nen, wird sie durch Sport, Inter­vall­fas­ten mit einer Unter­bre­chung der Nah­rungs­auf­nah­me von etwa 14 bis 17 Stunden und auch dem Konsum von schwar­zem Kaffee geför­dert.

Ein ebenso großer Stel­len­wert kommt dem Poly­amin Sper­mi­din zu. Dieses ist nicht nur natür­li­cher Bestand­teil des mensch­li­chen Körpers, sondern kommt auch in einigen Lebens­mit­teln in hoher Kon­zen­tra­ti­on vor. Der Grazer Wis­sen­schaft­ler Prof. Frank Madeo stellte fest, dass mit zuneh­men­dem Alter die Kon­zen­tra­ti­on von Sper­mi­din im Körper abnimmt. Durch die Auf­nah­me von Sper­mi­din über die Nahrung oder Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel wird dieser Spei­cher wieder auf­ge­füllt und der Vorgang der Auto­pha­gie ange­kur­belt. So bleiben Körper und Geist auch im Alter wei­ter­hin fit.

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Foto: DR. med. univ. Heike Pansi

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